Eine Woche voller magischer Momente

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Abends versammelten sich alle Teilnehmer zur großen Lagerfeuerrunde. Um das Feuer saßen die Kinder und Jugendlichen zusammen. Zum Abschluss wurde dann ein Gottesdienst gefeiert. Fotos: Jule Müller
Abends versammelten sich alle Teilnehmer zur großen Lagerfeuerrunde. Um das Feuer saßen die Kinder und Jugendlichen zusammen. Zum Abschluss wurde dann ein Gottesdienst gefeiert.  Fotos: Jule Müller
Laura knüpft ihrer Freundin eine bunte Haarsträhne.
Laura knüpft ihrer Freundin eine bunte Haarsträhne.
 
Jennifer verleiht ihrem Zauberstab einen bunten Anstrich.
Jennifer verleiht ihrem Zauberstab einen bunten Anstrich.
 
Beim Kastenklettern im Zeltlager ging es hoch hinaus.
Beim Kastenklettern im Zeltlager ging es hoch hinaus.
 

Rund 100 Kinder und Jugendliche nahmen am Zeltlager der Pfarrgemeinde Sankt Laurentius Ebern in Bad Kissingen teil.

Über 100 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 16 Jahren erlebten viele magische Momente im Zeltlager. Für die Veranstaltung der Pfarrgemeinde Sankt Laurentius Ebern hatten sich die 40 Mitarbeiter allerhand einfallen lassen und passend zum Motto "Magisches Zeltlager" ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Der Zeltplatz befand sich in Bad Kissingen. Die Leitung hatte Mona Drachenberg.

Zu den Highlights der Woche gehörte die Wanderung ins Terrassenschwimmbad von Bad Kissingen. Bei den angenehmen Temperaturen hatten die Kinder eine Menge Spaß im Wasser und auf den Rutschen.

Auch das Rollenspiel kam gut an. Dabei mussten die verschiedenen Teams versuchen, in vorgegebener Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln, und dabei Herausforderungen wie die Höllenhunde oder den Krokodil-sumpf auf sich nehmen. Teamwork war auch bei den Geländespielen gefragt, die nachmittags angeboten wurden.

Am Vormittag fand unter anderem das Gruppenprogramm statt. Passend zum Motto wurden zum Beispiel magische Laternen gebastelt, ein Mobile aus fliegenden Schlüsseln angefertigt und Zaubertricks ausprobiert. Auch bei den Workshops gab es viele Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen und neue Sachen auszuprobieren. Aus weißen Kleidungsstücken wurden zum Beispiel beim Batiken tolle Kunstwerke, aus buntem Garn wurden schicke Armbänder und aus Holz entstanden bunte Zauberstäbe.

Währenddessen konnten sich die Teilnehmer beim Kastenklettern versuchen. Dafür gab es Punkte für "Held vom Zelt", einem Wettbewerb, bei dem man sich über die Woche verteilt bei einer Reihe von Aufgaben beweisen musste. In einem packenden Finale wurde das knappe Rennen entschieden: Emil Marsoun gewann den "Held-vom-Zelt"-Wanderpokal.

In der großen Runde

Jeden Abend versammelten sich alle Teilnehmer zur großen Lagerfeuerrunde. Lukas Geuß moderierte das abwechslungsreiche Programm, unter anderem bestehend aus Liedern, der Verlesung des Meinungskastens und dem Besuch des Lagerwolfes. Bei Letzterem mussten die Kinder Aufgaben erledigen, um ihre verlorenen Sachen wiederzubekommen.

Nach dem Lagerfeuer stand zweimal ein Nachtgeländespiel auf dem Programm. Beim Klangspiel musste man sich leise über den Zeltplatz bewegen, um die versteckten Instrumente zu finden. Bei "Aronal und Elmex" versuchten die Kinder, in dem mit Knicklichtern abgegrenzten Stück Wald unbemerkt an den "Taschenlampen-Aliens" vorbeizukommen.

Einen Gruselweg hatten die "Teens", also die ältesten Teilnehmer, vorbereitet. Alternativ gab es dieses Jahr erstmalig eine Nachtwanderung ohne Erschrecken für die Jüngeren.

Zum Abschluss kamen Pfarrer Pater Rudolf Theiler und Veronika Müller aus dem Pfarrbüro zum Gottesdienst zu Besuch. Trotz des Regenwetters genossen alle den Gottesdienst unter dem großen Pavillon. Dabei wurden die Lieder gesungen, die vorher in Morgenrunden geübt worden waren. Winni Geuß versammelte dazu täglich alle, um kurze biblische Impulse zum Thema zu geben.

Nach einem wie gewohnt leckeren Abendessen, zubereitet vom Küchenteam, startete der bunte Abend. Dafür hatte jede Gruppe eine kurze Vorführung vorbereitet. Es gab umgedichtete Lieder, eine Zaubershow und Spielszenen zum Zeltlager oder zum Motto der Woche.