Ein Konzert aus vielen Puzzle-Stücken

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Einen wunderschönen Adventsabend erlebten die Besucher des Weihnachtskonzertes in der Johanniskirche. Neben den Gastgebern, dem Posaunenchor Wirsberg unter der Leitung von Andreas Dietz und Wolfgang P...

Einen wunderschönen Adventsabend erlebten die Besucher des Weihnachtskonzertes in der Johanniskirche. Neben den Gastgebern, dem Posaunenchor Wirsberg unter der Leitung von Andreas Dietz und Wolfgang Pinkow an der Orgel der Markgrafenkirche, trugen dazu die Sänger des Männerchores Stammbach unter der Leitung von Bernd Winter bei.

Martina Karl und Barbara Pinkow sorgten mit Weihnachtsgeschichten und -gedichten für eine willkommene Abwechslung zur Musik und zum Gesang.

Das Repertoire der Stammbacher Sänger reichte vom traditionellen bis hin zum ungewöhnlich modernen Liedgut: "Wie soll ich Dich empfangen", einem Weihnachtsmedley mit "Macht hoch die Tür", "Jetzt fangen wir zum Singen an" und "Ihr Kinderlein kommet", "Zu Bethlehem geboren" und "O du fröhliche".

Drei Choralvorspiele ("Nun komm', der Heiden Heiland", "Der Tag, der ist so freudenreich" und "Vom Himmel hoch da komm' ich her") aus dem Orgelbüchlein von Johann Sebastian Bach präsentierte Wolfgang Pinkow an der Orgel. Der Posaunenchor folgte ebenfalls mit einem festlichen Choralvorspiel.

Erster Höhepunkt

Einen ersten Höhepunkt setzten die Sänger der Männerchores Stammbach mit den bekannten Liedern "Machet die Tore weit" und dem "Ave Maria", das von Komponisten aller Epochen vertont wurde.

Mit einem "Christmas-Puzzle" sorgten gleich drei Organisten an der Orgel für ein Novum in der Johanniskirche: Wolfgang Pinkow spielte die Orgel, Bernd Winter zog die Register, und Andreas Dietz spielte dazu die Trompete. Die Puzzle-Einzelteile bildeten ein ungewöhnlich harmonisches Ganzes mit den Variationen "Lobpreiset all zu dieser Zeit", "Ich steh an deiner Krippen hier" und "Menschen, die ihr wart verloren".

Auf das Fest eingestimmt

Es wechselten sich weitere Choralvorspiele an der Orgel und Musikstücke des Posaunenchores ab. Spätestens mit dem "Halleluja-Weihnachten", der deutschen Version von Leonhard Cohens "Halleluja", "Missa Afrikana-Gloria" und dem "Andachtsjodler" waren die Konzertbesucher richtig weihnachtlich eingestimmt.

Pfarrer Peter Brünnhäußer dankte am Schluss allen Mitwirkenden für ein besinnliches Konzert.