Der Eichenprozessionsspinner ist auch in der Gemeinde Himmelkron auf dem Vormarsch. Wie Bürgermeister Schneider in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend ...
Der Eichenprozessionsspinner ist auch in der Gemeinde Himmelkron auf dem Vormarsch. Wie Bürgermeister Schneider in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend berichtete, hat die Gemeinde alle in der gemeindlichen Zuständigkeit liegende und besonders frequentierte Orte wie das Schwimmbad, die Schule und den Sportplatz durch den Bauhof überprüfen lassen und den Prozessionsspinner von einem Baumpfleger bekämpfen lassen. Hier muss mit Kosten von maximal 3000 Euro gerechnet werden.
Die Frankenfarm will ihre Betriebsstätte an der Bernecker Straße erweitern. Geplant sind die Errichtung eines Kommissionierraumes sowie eine Überdachung des bestehenden Zulieferhofes. Der Gemeinderat erhob zum vorgelegten Bauantrag zwar keine grundsätzlichen Einwendungen, doch er machte die Zustimmung von Auflagen abhängig. So darf mit der Baumaßnahme keine Verschlechterung der Lärmwerte für das Baugebiet "Weißmaintal" eintreten und als Nachweis ist dazu ein schallschutztechnisches Gutachten vorzulegen. Außerdem verständigte sich das Gremium darauf, dass die Zufahrt zum Kommissionierraum wie bisher aus nördlicher Richtung der Frankenfarm erfolgt. Außerdem erteilte der Gemeinderat eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes "Himmelkron-Lanzendorf" für die notwendigen Bauflächen.
Die Firma Pollok Funkservice, Bayreuth, wurde damit beauftragt, den Einbau der Digitalfunktechnik im neuen Mannschaftswagen der Feuerwehr Lanzendorf für 1689 Euro vorzunehmen. Mit dem weiteren Aus- und Umbau des Mannschaftswagens wurde die Firma Lersch-Kessel, Merxheim, beauftragt. Die Kosten bezifferte Bürgermeister Schneider auf 10 283 Euro. Auf Antrag von Gemeinderat Manuel Gumtow (FW) soll die Auskleidung im Laderaum mit einem Alu-Duett-Blech versehen werden. Die Mehrkosten betragen 180 Euro. Die Montage eines neuen Leuchtpfeils auf dem Mannschaftstransportwagen mit Kosten von 5 426 Euro soll noch zurückgestellt werden. Hier wurde die Verwaltung beauftragt, bei der Regierung von Oberfranken und dem Landratsamt abzuklären, ob diese Montage förderschädlich ist. Der Gemeinderat gab aber zu verstehen, dass man diesen Leuchtpfeil für die Sicherheit der Feuerwehrdienstleistenden für notwendig hält und auch die Kosten übernehmen würde. Bürgermeister Schneider: "Die Sicherheit unserer Leute ist uns das wert."
Bürgermeister Gerhard Schneider gab noch das Ergebnis einer Elternbefragung aus der Kita "Mäuseparadies" bekannt. Danach sind 92 Prozent mit der Einrichtung zufrieden.