Die Biwo traf sich zu ihrer Mitgliederversammlung im Sportheim in Gosberg. Uta Dix als eine der beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Biwo moderierte die Versammlung. Dix begann mit einem Rückblic...
Die Biwo traf sich zu ihrer Mitgliederversammlung im Sportheim in Gosberg. Uta Dix als eine der beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Biwo moderierte die Versammlung.
Dix begann mit einem Rückblick auf die Demo im September und dankte vor allem der Jungen Biwo für die Planung und Organisation; das Ereignis wird auf der Internetseite auf bi-wiesenttal.de lebendig gehalten. "Die Demonstration war ein Zeichen der Stärke", betonte Dix.
Begrüßt wurde die Diskussion in Ebermannstadt, die Bahnlinie bis Gasseldorf zu verlängern und dort einen Parkplatz zu schaffen, der den Verkehr in Ebermannstadt reduzieren hilft und die Staus vor den Ampeln kürzer machen kann.
Die Versammlung hatte vor allem zwei wichtige Punkte zu besprechen. Es ging einerseits um das Antwortschreiben des Staatlichen Bauamts Bamberg auf die Anfrage der Biwo zum aktuellen Stand der Planung der Ostspange.
Mehr Klarheit gefordert
Moniert wurde von den Versammlungsteilnehmern, dass dieses Antwortschreiben eben keine konkreten Antworten auf die Vielzahl der Fragen der Biwo enthalte. Im Herbst soll ein Treffen der Verkehrsminister von Bund und Bayern stattfinden, dessen Ergebnisse die Behörde abwarten muss, wurde mitgeteilt.
Alfons Eger verwies darauf, dass dieses Ministertreffen ein Gespräch der CSU mit sich selbst sei, und dass der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) zwar ein Gesetz sei, doch dürfe das nicht heißen, dass nach diesem Gesetz das untere Wiesenttal sterben müsse.
Kommissarische Lösung
Außerdem befasste sich die Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative mit dem Thema Wahlen. Da eine Neuwahl des Vorstands jetzt nicht notwendig ist, da per Satzung der Vorstand für zwei Jahre gewählt sei, werde die Jahreshauptversammlung mit den Wahlen auf April 2021 verschoben. Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung.
Bis dahin wird der stellvertretende Vorsitzende Alfons Eger kommissarisch und geschäftsführend die Aufgaben des verstorbenen Vorsitzenden Heinrich Kattenbeck wahrnehmen. Darüber wurde abgestimmt. Alfons Eger erhielt 100 Prozent Zustimmung.