Doppelauftritt für eine Festspielrose aus Baustahl

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Die künstlerisch gestaltete fünfeckige Festspielrose aus Baustahl wurde von Sebastian Jung kreiert. Während "Kronach leuchtet" wird sie illuminiert das Bamberger Tor zieren und während der Rosenberg-Festspiele am Fuße der Festung Rosenberg grüßen. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Die künstlerisch gestaltete fünfeckige Festspielrose aus Baustahl wurde von Sebastian Jung kreiert. Während "Kronach leuchtet" wird sie illuminiert das Bamberger Tor zieren und während der Rosenberg-Festspiele am Fuße der Festung Rosenberg grüßen. Foto: Karl-Heinz Hofmann

Die Lucas-Cranach- Stadt freut sich auf große Veranstaltungen. "Kronach leuchtet" und Rosenberg-Festspiele werfen ihre Schatten voraus. Ein besonderer Blick...

Die Lucas-Cranach- Stadt freut sich auf große Veranstaltungen. "Kronach leuchtet" und Rosenberg-Festspiele werfen ihre Schatten voraus. Ein besonderer Blickfang wird am Bamberger Tor erstrahlen. Der Lichtkünstler Sebastian Jung wird mit einer aus Baustahl kunstvoll kreierten Rose sowohl "Kronach leuchtet" als auch die Rosenberg-Festspiele bereichern. Es ist die Festspielrose schlechthin im Sinne der Namensgebung der Rosenberg-Festspiele. Sebastian Jung ist kreativer Lichtkünstler mit einer eigenen Firma, Jung4, für Lichtkonzepte und Eventservice (Hochstadt am Main). Er begleitete schon zweimal "Kronach leuchtet" mit verschiedenen Leuchtprojekten auf der Festung Rosenberg. Dieses Jahr wird der Lichtweg von Kronach leuchtet von der Adolf-Kolping-Straße über die Haßlach und Rosenau auf die Festung führen, "dadurch bringen wir eben die Festung in die Stadt", sagt Kerstin Löw, die Leiterin des Tourismus- und Veranstaltungsbetriebs der Stadt Kronach, bei der Vorstellung des Lichtkünstlers Sebastian Jung. Somit entsteht nachhaltig eine Symbiose zwischen Kunst, Kultur und Licht.
Der Charme der innovativen Illumination soll den Besucher in Kronach von der Adolf-Kolping-Straße über die Haßlach und Rosenau durch das Bamberger Tor hinaufführen in die Obere Stadt und den Weg in mystischen Lichteffekten und mit dem Zauber der Beleuchtung hinauf zur Festung Rosenberg weisen. Zur Festspielrose selbst sagt der Lichtkünstler, dass er zunächst mit Schweißdraht in seinem Keller eine von der Stadt Kronach gewünschte fünfeckige Rose modelliert habe. Daraus sei nun mit circa zwei Meter Schenkellänge eine fünfeckige Rose aus Baustahl mit LED-Beleuchtung und milchfarbigem Plexiglas entstanden, womit auch die gewünschten Farbeffekte, rot/weiß für die Rosenberg-Festspiele, zur Geltung kommen.
Der Projektleiter von "Kronach leuchtet", Markus Stirn, kommt jetzt schon ins Schwärmen, wenn er sich den Lichterzauber von der Adolf-Kolping- Straße aus zur Oberen Stadt vorstellt und die Obere Stadt mit ihren markanten Stadtbild von verschiedenen Lichteffekten angestrahlt sieht. "Auf dem Weg werden auch Lichtgestalten und selbst leuchtende Figuren entgegenstrahlen, so dass dieser Weg zu einer wahren Entdeckerreise wird", ergänzt der künstlerische Leiter von "Kronach leuchtet", Klaus Metzler. Die Rosenberg-Festspiele als Freilichtbühne über den Dächern der Cranach-Stadt lockten im vergangenen Jahr über 100 000 Besucher an. Sie beginnen heuer am 29. Juni, enden am 13. August und bieten ein umfangreiches Programm sowie Kinderaufführungen (Informationen und Tickets: www.rosenbergfestspiele.de). "Kronach leuchtet" wird am 29. April eröffnet und bis 8. Mai von vielen Veranstaltungen umrahmt (www.kronachleuchtet.com). eh