Bis 31. Dezember 2022 müssten alle Kommunen in Bayern ihre Dienste verpflichtend online anbieten. So lange will man in Obertrubach nicht warten, weil es für das "digitale Rathaus" schon jetzt eine sta...
Bis 31. Dezember 2022 müssten alle Kommunen in Bayern ihre Dienste verpflichtend online anbieten. So lange will man in Obertrubach nicht warten, weil es für das "digitale Rathaus" schon jetzt eine staatliche Förderung in Höhe von 90 Prozent gibt. Laut Geschäftsführer Ulrich Meierhöfer will man daher zeitnah die digitalen Dienste anbieten.
Von zwei Anbietern wurden Angebote eingeholt, die von den Kosten her etwa gleichhoch lagen. Die Gemeinderäte entschieden sich einstimmig für die Firma, mit der die Verwaltung bereits bei einigen Diensten zusammenarbeitet. Laut Meierhöfer liegen die Einrichtungskosten deutlich unter 20 000 Euro, wobei dank des Höchstfördersatzes für die Gemeinde ein sehr niedriger vierstelliger Betrag zu bezahlen ist. Jedenfalls können die Obertrubacher schon bald 20 Anträge zu Diensten wie zum Beispiel die Beantragung eines Personalausweises online stellen. tw