Die Maxim Kowalew Don Kosaken geben am 12. Januar in der Kronacher Christuskirche ein Konzert mit russisch-orthodoxen Kirchengesängen, Volksweisen und Balladen.
Im Rahmen ihrer Europatournee 2019/20 gastieren die Maxim Kowalew Don Kossaken am Sonntag, 12. Januar, um 18 Uhr in der Christuskirche in Kronach. Der Chor wird russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und
Balladen zu Gehör bringen. Im Übrigen richtet sich das sakrale Programm nach der jeweiligen Jahreszeit.
Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre, zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat. Singend zu beten und betend zu singen, heißt das Motto des Chors.
Chorgesang und Soli erklingen in stetem Wechsel - von den Tiefen der Bässe, über Bariton zu den Spitzen der Tenöre sind Stimmen und Gesänge zu hören, die aus den Tiefen der russischen Seele kommen.
Auch im neuen Konzertprogramm dürfen nicht Wunschtitel wie "Abendglocken", "Stenka Rasin", "Suliko" und " Marusja" fehlen.
Der in Danzig geborene Diplomsänger Maxim Kowalew kam als Sohn eines russischen Pianisten und Klavierlehrers sowie einer deutschen Gesangslehrerin schon früh zur Musik. Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für
sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, dass auch er