Die Kerwa in Zeckern hat ein Wochenende voller Unterhaltung geboten

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Die Kerwasbuam stellen den 27 Meter langen Baum auf. Foto: Johanna Blum
Die Kerwasbuam stellen den 27 Meter langen Baum auf. Foto: Johanna Blum

Vor dem Festzelt am alten Bahnhof warteten am Samstagnachmittag viele neugierige Zuschauer auf die Ankunft der Kerwasbuam mit dem 27 Meter langen Kerwasbaum, der aus dem Oesdorfer Wald stammt. Die Zec...

Vor dem Festzelt am alten Bahnhof warteten am Samstagnachmittag viele neugierige Zuschauer auf die Ankunft der Kerwasbuam mit dem 27 Meter langen Kerwasbaum, der aus dem Oesdorfer Wald stammt. Die Zeckerner Musikanten hatten den Traktor mit dem Baum im Schlepptau, links und rechts die jungen Männer, am Friedhof abgeholt.
Mit "Humsdada" und deftigen Liedern, geschmettert von den Burschen, zog man zum Festplatz. 25 junge Männer machten sich dann unter der Regie des erfahrenen Baumcapo Michael Pawlitzki ans Werk, und es dauerte seine Zeit, bis die geschmückte Fichte endlich in der Senkrechten stand.
Bereits am Freitagnachmittag hatte das Küchla Zammspielen stattgefunden, und abends rockte ab 20 Uhr die Coverrock-Band "Audiocrime" im Festzelt.


Fass mit einem Schlag angezapft

Am Samstagvormittag startete der Kerwatrubel um zehn Uhr mit der Schlachtschüssel. Um 19 Uhr stach Bürgermeister Ludwig Nagel (CSU) diesmal ohne Probleme mit einem Schlag das erste Kerwafässla an. Dabei unterstützten ihn musikalisch die Zeckerner Musikanten. Die Blasmusikgruppe unterhielt am Abend die Gäste mit dem Besten aus der Böhmischen Blasmusik nach dem Motto "Musik für Jung und Alt".
Am Sonntag traf man sich um zehn Uhr zum Kirchweihfestgottesdienst in St. Wendelin, der dann in den Frühschoppen im Zelt überging. Den Mittagstisch untermalten die Hofschoppenmusikanten. Die ältere Generation war ab 14.30 Uhr zum Seniorennachmittag im Festzelt eingeladen. Ab 17 Uhr durften alle Gäste dann beim Betzn Raustanzen zuschauen. Um 18 Uhr lockten die Salzknöchla. Dazu gab es Party mit dem Duo "Frankenexpress".