Die Diakoniestation berücksichtigt die individuelle Situation jedes Einzelnen und bietet Pflege, Betreuung und Beratung in den eigenen vier Wänden an, auch ...
Die Diakoniestation berücksichtigt die individuelle Situation jedes Einzelnen und bietet Pflege, Betreuung und Beratung in den eigenen vier Wänden an, auch mehrmals täglich. Dabei ist der ambulante Pflegedienst in den Gemeinden Neuenmarkt, Wirsberg, Trebgast, Harsdorf und Ködnitz unterwegs. Pfarrer Peter Ahrens, Vorsitzender des Diakonievereins, wies in der Jahreshauptversammlung aber nicht nur auf das segensreiche Wirken hin, sondern konnte auch von einem Überschuss von rund 44 000 Euro berichten.
Nach einer Andacht von Pfarrer Stefan Schleicher und einem Grußwort von Gemeinderat Ulrich Stelter stellte Pfarrer Ahrens fest, dass der Bedarf an ambulanter Pflege stark zugenommen hat: "Die Zunahme der Patientenzahlen führt zu einer totalen Auslastung unseres Pflegeteams, so dass vereinzelt auch schon Anfragen abgelehnt werden mussten." Vorrangig seien dabei stets die Mitglieder.
Die Personalkosten werden laut Vorsitzendem zu 85 Prozent aus den Erlösen gedeckt.
Der Diakonieverein verfügt derzeit über ein Eigenkapital von 273 000 Euro, das für die geplante Errichtung der Senioren-Tagesstätte auch dringend benötigt wird. Ahrens sprach auch die vom Wirsberger Bürgermeister Herman Anselstetter initiierte Werbeaktion an, mit der rund 100 neue Mitglieder gewonnen werden konnten.
Motivierte Mitarbeiter
Der Vorsitzende lobte die motivierten und engagierten Mitarbeiter, "um die uns so manch anderer Anbieter beneidet". Trotz der enormen Belastung habe die letzte Prüfung ein hervorragendes Ergebnis gebracht. Den Kassenbericht trug Manfred Kolb vor. Stationsleiterin Margit Weinlein ging auf die geplante Senioren-Tagesstätte ein.
Rei.