Der Treffpunkt wird bunt

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Mit Hingabe sprayen die Fuchsstädter Jugendlichen eine Wand ihres künftigen Jugendzentrums im Mehrgenerationenhaus "Eulentreff".
Mit Hingabe sprayen die Fuchsstädter Jugendlichen eine Wand ihres künftigen Jugendzentrums im Mehrgenerationenhaus "Eulentreff".
Der größere Teil der Arbeiten am Mehrgenerationentreff ist erledigt. Die Außenanlagen folgen in den nächsten Wochen. Fotos: Winfried Ehling
Der größere Teil der Arbeiten am Mehrgenerationentreff ist erledigt. Die Außenanlagen folgen in den nächsten Wochen.  Fotos: Winfried Ehling
 

Unter Anleitung des Würzburger Graffiti-Künstlers Philipp Katzenberger gestalteten Jugendliche ihren Treffpunkt. Der Arbeitskreis "Fuchsstadt - unser Zuhause" informierte sich über den Baufortschritt am Mehrgenerationenhaus.

Die Fertigstellung des Mehrgenerationentreffs geht voran, wie sich der Arbeitskreis "Fuchsstadt - unser Zuhause" bei einem Meeting zum Baufortschritt überzeugte und über die noch anstehenden Arbeiten informierte. Der ursprüngliche Eröffnungstermin ließ sich zwar nicht halten, doch die offizielle Einweihung am 11. November, dem Kirchweihsonntag, ist ein endgültiges Versprechen.

Helfer sind bei den Bauarbeiten immer willkommen. Dies nahmen die Jugendlichen zum Anlass, um "ihr" neues Jugendzentrum im Haus mitzugestalten. Unter Anleitung des Würzburger Graffiti-Künstlers Philipp Katzenberger schufen die Mädchen und Jungen im Rahmen eines Workshops ein modernes Kunstwerk nach ihren Vorstellungen, das auch Symbole ihres Heimatorts zeigt, wie beispielsweise den Fuchs. Katzenberger, ein Autodidakt und Quereinsteiger mit Talent, mit dem die Familie Schneider Kontakt aufnahm, gab dabei fachliche Unterstützung.

Der Sprecher des Arbeitskreises, Manfred Öftring, ließ wissen, dass sich bereits 20 Ehrenamtliche für Kurse, Seminare und Betreuung meldeten, die sich hier von der Hausaufgabenbetreuung bis zum Yoga, Disco-Fox und Tanztee und vielen anderen Angeboten engagieren. "Wichtig ist, dass die Ortsbürger diese Angebote annahmen", so Öftring. Der für die Planung verantwortliche Architekt Thomas Ruser vermeldete, dass der Kostenrahmen von rund 900 000 Euro eingehalten werden kann. Die Fertigstellung der Außenanlagen beurteilte er optimistisch. "Das Soccer-Feld, Pflaster, Rabatte sowie die Versorgungsleitungen sind im Kostenanschlag enthalten. Jetzt folgen noch die Bodenverlegungs- und Malerarbeiten", sagte er.

Helfer willkommen

Ab Ende Oktober wird das Mehrgenerationenhaus eingeräumt. Auch für diese Arbeit sind freiwillige Helfer willkommen. Rusers Fazit: "Wir sind gut dabei, nicht zuletzt durch die Wetterlage, denn es regnete nicht einmal in den Bau."