Der Titel ist schon perfekt nach dem Kantersieg

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Mit dem Arm hält sich der Daniel Oppel den Weißenbrunner Florian Maurer (rechts) vom Leib und erzielt einen seiner drei Treffer für den FC Lichtenfels, der vorzeitig Meister ist. Foto: Heinrich Weiß
Mit dem Arm hält sich der Daniel Oppel den Weißenbrunner Florian Maurer (rechts) vom Leib und erzielt einen seiner drei Treffer für den FC Lichtenfels, der vorzeitig Meister ist. Foto: Heinrich Weiß

Auch in seinem vorletzten Bezirksliga-Heimspiel gab es für den TSV Weißenbrunn nichts zu holen, denn der Tabellenführer FC Lichtenfels war zu stark und gewa...

Auch in seinem vorletzten Bezirksliga-Heimspiel gab es für den TSV Weißenbrunn nichts zu holen, denn der Tabellenführer FC Lichtenfels war zu stark und gewann sichr mit 5:0.
Damit hat der FC Lichtenfels auch den Titel vorzeitig perfekt gemacht, da Verfolger TSV Mönchröden in Mitwitz verlor.
In einer überaus fairen Partie kam der FC Lichtenfels zu einem ungefährdeten Sieg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Dem Tabellenführer hatten die "Bierbrauer" wenig entgegen zu setzen. Sie mussten nach kurzer Abtastphase dem spielstarken Gegner das Mittelfeld überlassen und sich überwiegend auf Defensivaufgaben beschränken.
Es dauerte allerdings bis zur 10. Minute, bevor der Lichtenfelser Sturmführer Daniel Oppel erstmals seine Gefährlichkeit aufblitzen ließ und den Ball aus halblinker Position über das Tor jagte. Der heimische Torhüter Tim Zänker musste nun mehrmals Kopf und Kragen riskieren, um die überhasteten Fehler seiner Vorderleute auszubügeln. Bei einer dieser Aktionen verletzte er sich und musste später ausgewechselt und durch den Feldspieler Pascal Theuermeister ersetzt werden, da kein weiterer Torhüter im Aufgebot war.
Die 2:0-Pausenführung der Gäste ging voll in Ordnung , da das Mittelfeld der "Bierbrauer" nicht in der Lage war, den Ball zu behaupten geschweige zu kontrollieren, um dann selbst für einen geordneten Spielaufbau zu sorgen.
Auch in der zweiten Spielhälfte sahen die 120 Zuschauer einen überlegenen Gast, der ohne große Mühe aus einer sicheren Abwehr das Spiel kontrollierte und in regelmäßigen Abständen durch seine agilen Stürmer für die weiteren Treffer sorgte. Positiv für die Einheimischen, die seit langem von Verletzungen gebeutelt werden, sind lediglich zwei Schüsse aus der zweiten Reihe, die Gästetorhüter Ruck bravourös meisterte. dr