Den 30. Geburtstag mit 29 Metern und unzähligen Gästen gefeiert

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Franz Singer hatte die Ehre, den Baum mit seinem Fendt Dieselross, Baujahr 1958, aus dem Wald abtransportieren zu dürfen. Foto: maw
Franz Singer hatte die Ehre, den Baum mit seinem Fendt Dieselross, Baujahr 1958, aus dem Wald abtransportieren zu dürfen.  Foto: maw

von unserem Mitarbeiter Manfred Welker Untermembach — In diesem Jahr wurde in Untermembach die 30. Kerwa der Neuzeit gefeiert. Ein Baum mit 29 Metern zeigt deutlich, dass hier Kerw...

von unserem Mitarbeiter Manfred Welker

Untermembach — In diesem Jahr wurde in Untermembach die 30. Kerwa der Neuzeit gefeiert. Ein Baum mit 29 Metern zeigt deutlich, dass hier Kerwa ist. Festwirt Jakob Noppenberger begrüßte die 22 Kerwasburschen mit den Worten "Ohne Euch wäre die Kerwa nicht vorstellbar!"
Heßdorfs Bürgermeister Horst Rehder (Bürgerblock) hatte die Ehre, unter den kritischen Augen der Kirchweihbesucher das erste Fass anzustechen. Obwohl die Brauerei auch in diesem Jahr in Untermembach ein echtes Holzfass bereitgestellt hatte, brachte er dies mit drei kräftigen Schlägen fertig. Dann konnte das Freibier fließen. "Audio Buam" sorgte am Freitag und "Die Nachtschicht" am Samstag für ein volles Zelt.
Am Samstagnachmittag zogen die Ortsburschen mit drei geschmückten Wagen und einem weiteren Traktor zum Baumholen in den Wald. Das Ziel war der Staatswald zwischen Untermembach und Kosbach. Dort war der richtige Baum schnell gefunden. Mit 29 Metern ist er auf jeden Fall größer als die Exemplare der letzten Jahre. Diverse Umwege und ein technischer Stopp in Heßdorf führte dazu, dass gegen 16 Uhr das Aufstellen des Kirchweihbaumes durch die Ortsburschen stattfand.
Das Kommando hatte in bewährter Weise Werner Gumbert übernommen. Mit vereinten Kräften der Kirchweihburschen und Unterstützung einiger älterer Semester war der Baum in weniger als einer Stunde in die Senkrechte gebracht.