Die Neuwahl und die Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Blickpunkt der Jahresversammlung der KAB Ebelsbach im Pfarrsaal. Das Vorstandsmitglied Werner Lehrieder bezeichnete die Katholische Arbe...
Die Neuwahl und die Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Blickpunkt der Jahresversammlung der KAB Ebelsbach im Pfarrsaal.
Das Vorstandsmitglied Werner Lehrieder bezeichnete die Katholische Arbeitnehmerbewegung als einen starken Sozialverband. Dabei richteten sich die Aktivitäten der KAB nicht ausschließlich an die eigenen Mitglieder, sondern stünden allen offen, die sich den gesellschaftspolitischen Zielen des Verbandes verpflichtet fühlten.
"Die KAB Deutschlands steht für die Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gemeinschaft, in der allen Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und Teilnahme ermöglicht werden. Entsprechend versteht sich die KAB vor allem als Interessenvertretung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Frauen und Familien sowie für ältere und sozial benachteiligte Menschen", betonte Lehrieder. Orientierung böten die Prinzipien der kirchlichen Sozialverkündigung, nach denen der Mensch und nicht die Wirtschaft im Mittelpunkt der politischen Entscheidungen zu stehen habe.
Lehrieder erinnerte an die Geschichte der KAB in Ebelsbach, die aus dem Werkvolk entstanden sei. Im Eintrittsjahr vieler Jubilare (1969) habe es einen richtigen Zulauf an Mitgliedern gegeben.
Auch in der KAB Ebelsbach hat sich einiges verändert. Die große Last der Aufgaben eines Vorsitzenden ist nun auf die Schultern eines ganzen Vorstandsteams verteilt worden.
Das Team besteht nun aus Susanne Langer, Werner Lehrieder, Lisa Moser, Ilse Schneegaß, Erika Gehring, Marlene Graf und Udo Graf, der als Kassier tätig ist.
Udo Graf ging in seinem Bericht auf die Mitgliederentwicklung ein. Der KAB Ebelsbach ergehe es nicht anders als anderen Vereinen, sagte er. So habe der Ortsverband 2013/14 noch 114 Mitglieder in seinen Reihen gehabt. Vor allem durch Todesfälle sei diese Zahl auf nunmehr auf 84 Mitglieder zurückgegangen. Der Diözesanverband in Würzburg versuche dem entgegenzusteuern und ein neues Konzept zu entwickeln.