Seit einem Jahr gibt es das KoKi-Café in der Baskidhall, Kornstraße 20, für Familien aus der Stadt Bamberg. Zu Beginn kamen nur drei bis vier Mütter oder Vä...
Seit einem Jahr gibt es das KoKi-Café in der Baskidhall, Kornstraße 20, für Familien aus der Stadt Bamberg. Zu Beginn kamen nur drei bis vier Mütter oder Väter mit vier bis fünf Kindern, heute sind es elf bis 14 Erwachsene und rund 19 Kinder, die das Angebot nutzen. Am kommenden Mittwoch, 14. Februar, wird ab 9.30 Uhr Geburtstag gefeiert. Wer Lust hat vorbeizukommen, ist herzlich eingeladen, teilt die städtische Pressestelle mit.
Initiiert haben das KoKi-Café das KoKi-Netzwerk frühe Kindheit des Stadtjugendamtes Bamberg und der Verein Iso - Innovative Sozialarbeit e.V. Die Idee, die sich dahinter verbirgt: Bei einem kostenlosen gemeinsamen Frühstück können sich Mütter und Väter austauschen, neue Kontakte knüpfen und mal durchatmen, während die Kids in der Spielecke zusammen mit einer Kinderbetreuung Bauklötze stapeln oder Bilderbücher anschauen. Die Eltern können ihre Wünsche und Interessen einbringen.
So werden ab und zu die Familienhebammen und Familien- , Gesundheits-, und Kinderkrankenpflegerinnen der KoKi eingeladen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und Fragen rund um das Thema Kind beantworten. Oder es werden Entspannungsreisen durch den Körper für die Mütter angeboten und hin und wieder Referenten zu interessanten Themen eingeladen.
"Mit dem KoKi-Café haben wir einen modernen Treff für Familien aus der Stadt Bamberg geschaffen, der uns bei Bedarf die Möglichkeit bietet, schon zu einem frühen Zeitpunkt Familien zu erreichen und zu unterstützen, das heißt, wir arbeiten hier im präventiven Bereich", berichtet Assunta Fontana-Stark vom KoKi-Netzwerk frühe Kindheit.
Konzept geht auf
Und das Konzept geht auf, heißt es aus dem Rathaus: Das KoKi-Café sei inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt auch für Familien aus unterschiedlichen Nationen aus dem gesamten Stadtgebiet geworden. Und manchmal werde das Frühstück auch mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Äthiopien, Syrien oder der Slowakei ergänzt, die die Mütter selber zubereiten.
red