Das Heidebrünnel lebt weiter

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Die "Freunde des Heidebrünnels" versammelten sich zum Herbsttreffen am Auerbergwald. Foto: Heidi Amon
Die "Freunde des Heidebrünnels" versammelten sich zum Herbsttreffen am Auerbergwald. Foto: Heidi Amon

Es hat an seiner Anziehungskraft in all den vielen Jahren nichts verloren, das Heidebrünnel in Weilersbach am Auerbergwald. Vor allem für den "Freundeskreis...

Es hat an seiner Anziehungskraft in all den vielen Jahren nichts verloren, das Heidebrünnel in Weilersbach am Auerbergwald. Vor allem für den "Freundeskreis neues Heidebrünnel". An die 30 Frauen und Männer, die von teils weit her kamen, waren zum Herbsttreffen gekommen.
Darunter auch Kapellenbetreuerin Barbara Stähr aus Weilersbach. Das Treffen fand im Gedenken an die Weihe der Maria-Hilf-Kapelle vor 26 Jahren und seinen Erbauer Monsignore Adolf Schrenk, den ehemaligen Pfarrer von St. Anna Weilersbach, statt. Aber auch an das Ehepaar Inge und Hubert Patzelt aus Hirschaid, die gemeinsam mit Pfarrer Schrenk 1991 den "Freundeskreis neues Heidebrünnel" ins Leben gerufen haben, waren da.
Eingeladen hatten hierzu Vertriebenenseelsorger Monsignore Herbert Hautmann aus Gößweinstein und Hilde Hasenkopf aus Eschenau in der Oberpfalz, die die Treffen seit dem Tod von Pfarrer Schrenk und den beiden Patzelts organisiert.
Nach einer von Monsignore Hautmann mit Gebeten und Liedern sehr schön gestalteten Andacht traf man sich im Gasthaus Hubert/Reichelt zu einem geselligen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Eingebettet waren kleine geschichtliche Beiträge aus der alten sudetendeutschen und schlesischen Heimat. Anschließend berichtete Hautmann von der Vertriebenenwallfahrt 2017 nach Vierzehnheiligen, zu der heuer an die 1000 Wallfahrer kamen und die 2018 am ersten Sonntag im September stattfindet.
Das nächste Treffen der Heidebrünnel-Freunde findet am 25. November statt und beginnt um 13.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Anna-Kirche in Weilersbach. dia