Die CSU Gräfenberg unterstützt in der Stichwahl um den Bürgermeisterposten am 29. März Ralf Kunzmann von den Freien Wählern, "weil Gräfenberg einen Neustart bitter nötig hat", wie es in einer Pressemi...
Die CSU Gräfenberg unterstützt in der Stichwahl um den Bürgermeisterposten am 29. März Ralf Kunzmann von den Freien Wählern, "weil Gräfenberg einen Neustart bitter nötig hat", wie es in einer Pressemitteilung der CSU heißt.
Ralf Kunzmann sei ein heimatverbundener Gräfenberger, der im Vereinsleben engagiert sei und wisse, wo der Schuh drückt. Außerdem sei er ein kompetenter Verwaltungsfachmann, der für eine zukunftsorientierte Politik stehe. Kumzmanns Gegenkandidat ist der amtierende Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla (SPD.)
Im laufenden Wahlkampf habe sich laut CSU immer mehr herausgestellt, "dass es nicht um einen offenen Umgang mit den wichtigen Themen geht, sondern um den reinen Machterhalt. Folgekosten und erhebliche Mehraufwendungen, die durch gravierende Fehler entstanden sind, werden einfach unter den Tisch gekehrt und die Projekte werden als fabelhaft verkauft", schreibt die CSU. Ralf Kunzmann stehe hier für deutlich mehr Bürgernähe und eine transparente Politik.
Gerade in den schwierigen Zeiten sei es wichtig, Mehrheiten zu finden und Projekte schnell und verlässlich durchzuführen. In der letzten Periode habe die CSU in vielen Punkten schon überparteilich mit den Freien Wählern vertrauensvoll zusammenarbeiten können: "Bei der Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister und Stadtrat sehen wir durch die offene und ehrliche Art von Ralf Kunzmann ein enormes Potenzial für Gräfenberg." Gerade bei der Planung und den Besonderheiten, die Verwaltungsaufgaben mit sich bringen, sehen die Christsozialen einen klaren Vorteil bei Ralf Kunzmann. Hier seien in den letzten Jahren zu viele Fehler gemacht worden, die sich massiv auswirken würden.
Die CSU meint in ihrer Mitteilung: "Wir benötigen einen Bürgermeister, der voller Elan und Tatendrang, aber auch mit Sachverstand die Herausforderungen annimmt und meistert. Ralf Kunzmann hat unser Vertrauen - gemeinsam für einen Neustart in Gräfenberg mit seinen Ortsteilen."
In der Kommunalwahl am 15. März hatte Nekolla 44,46 Prozent der Stimmen geholt, Kunzmann 36,56 Prozent und CSU-Kandidat Hans Derbfuß 18,98 Prozent. red