"Leben - bewahren, entwickeln, gestalten!" Mit diesem Motto gehen die Kandidaten der CSU Ebelsbach in die Kommunalwahl im März 2020. "Ich freue mich sehr und bin dankbar, dass mir ein solch starkes, k...
"Leben - bewahren, entwickeln, gestalten!" Mit diesem Motto gehen die Kandidaten der CSU Ebelsbach in die Kommunalwahl im März 2020. "Ich freue mich sehr und bin dankbar, dass mir ein solch starkes, kompetentes und äußerst motiviertes Team zur Seite steht, um sich für ihre Heimatgemeinde zu engagieren. Das ist nicht selbstverständlich", sagte CSU-Bürgermeisterkandidat Roland Metzner bei der Nominierungsversammlung im Gasthaus Zehendner in Gleisenau, bei der die Kandidatenliste einstimmig angenommen wurde.
Die Kandidaten kämen, so Metzner, aus verschiedenen Berufsgruppen und bündelten alle nötigen Kompetenzen für die unterschiedlichen Sachgebiete. "Mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren sehen wir uns für die Zukunft bestens aufgestellt. Derzeit stellt der CSU-Ortsverband Ebelsbach sechs Gemeinderäte mit dem Ziel, weitere Sitze zu gewinnen", sagte er.
In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass der Listenplatz keine Wertung der einzelnen Kandidaten darstelle, denn auch Bewerber auf den hinteren Plätzen hätten durchaus Chancen, gewählt zu werden. Seine Motivation, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren, leitete er von einem Zitat John F. Kennedys ab: "Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden". Dies entspreche auch seiner Lebensphilosophie. In den letzten Jahren sei vieles liegengeblieben und versäumt worden, unvollendete Projekte müssten fortgeführt werden. Viele Bürger fühlten sich bei wichtigen Entscheidungen in der Gemeinde nicht mitgenommen. "Das werden wir ändern! Klarheit und Transparenz sind äußerst wichtige Komponenten", so Metzner.
Versäumnisse beklagt
Der Bürgermeisterkandidat betonte, dass es an der Zeit sei, zwingend gebotene und notwendige Veränderungen herbeizuführen und innovative und nachhaltige Investitionen zu tätigen, um die Gemeinde in jeglichen Belangen voranzutreiben. Diese müsse einem stetigen Weiterentwicklungsprozess unterzogen werden. Es verstehe sich von selbst, dass hierbei alle Ortsteile gleichermaßen bei Investitionen berücksichtigt würden. Ebenso gelte es, die Wohn- und Lebensqualität aller Generationen zu optimieren, Bildungs- und Betreuungsangebote zu erweitern sowie Freizeit, Vereine und Kultur zu beleben.
Bei der Vorstellung der Kandidaten standen einige Wünsche ganz vorne und dazu zählt eine Lösung für das Schloss in Ebelsbach, wobei man "seniorenge-rechtes Wohnen" aus den Wortmeldungen heraus am liebsten sähe. Problematisch sehen einige Kandidaten die Verkehrserschließung für ein neues Baugebiet "Am Herrenwald", da es bereits jetzt zu einem Engpass bei der Zufahrt über Gleisenau komme.
Die Kandidaten sprachen sich dafür aus, in den nächsten Wochen alle Gemeindeteile zu besuchen, um mit den Bürgern zu sprechen und sich ein Bild vor Ort zu machen. Alle interessierten Bürger sind eingeladen.
Die Begehungen sind am 23. November in Steinbach, 30. November in Schönbach, 7. Dezember in Schönbrunn, 14. Dezember in Rudendorf und am 21. Dezember in Ebelsbach und Gleisenau. Beginn ist jeweils um 15 Uhr.