CSU bereitet Delegiertenwahlen unter Pandemiebedingungen vor

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Die CSU stellt die Weichen für die bevorstehende Bundestagswahl. Trotz Corona-Pandemie müssen in den Ortsverbänden die Vorentscheidungen eingeleitet werden. Seitens der Landesleitung hat man nunmehr e...

Die CSU stellt die Weichen für die bevorstehende Bundestagswahl. Trotz Corona-Pandemie müssen in den Ortsverbänden die Vorentscheidungen eingeleitet werden. Seitens der Landesleitung hat man nunmehr erstmals in der Geschichte der CSU eine Kreis- und Ortsvorsitzendenkonferenz auf Landesebene mit über 1200 Teilnehmern durchgeführt.

Parteivorsitzender Markus Söder sah in den technischen Möglichkeiten des Zusammenkommens einen großen Fortschritt, dennoch könne dies die persönliche Begegnung nicht ersetzten. Corona nehme auch der Politik die Freiheit, als einzige wirkungsvolle Möglichkeit sieht er deshalb die Impfungen, welche alternativlos seien.

Kurze Präsenzveranstaltungen

Die Bundestagswahl am 26. September werde nicht verschoben und stattfinden. Deshalb müssen die Ortsverbände in einen ersten Schritt bis Ende Februar ihre Delegierten wählen. Generalsekretär Markus Blume verwies auf die einzuhaltenden Sicherheitsvorkehrungen. Es bestehe die Möglichkeit, die Ortshauptversammlungen auch ohne die Neuwahlen durchzuführen und nur die Delegierten zu wählen, damit hätte man den geltenden Vorschriften genüge getan. Mit einer kurzen Präsenzveranstaltung hätte man die entsprechende Rechtssicherheit. Online zugeschaltete Ortsvorsitzende berichteten von ihren gemachten Erfahrungen, wonach gerade in kleinen Ortsverbänden eine schnelle Wahl möglich sei. miw