Im Sumpf des Drogenhandels

1 Min
Horst Eckert liest am Montag, 10. März, in der Mediathek Neustadt.
Horst Eckert liest am Montag, 10. März, in der Mediathek Neustadt.
Kathie Wewer

Reichlich Spannung verspricht eine Lesung in der Mediathek Neustadt. Zu Gast am Montag, 10. März, ist ein prominenter Vertreter aus der Riege der Spannung versprechenden Autoren: Horst Eckert.Der...

Reichlich Spannung verspricht eine Lesung in der Mediathek Neustadt. Zu Gast am Montag, 10. März, ist ein prominenter Vertreter aus der Riege der Spannung versprechenden Autoren: Horst Eckert .

Der mehrfach preisgekrönte Düsseldorfer Autor und ehemalige Journalist Horst Eckert hat seinen inzwischen 20. Band im Gepäck: „Nacht der Verräter“ lautet der Titel. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr.

Die eigene Familie bespitzeln?

Horst Eckert gilt als einer der profiliertesten deutschsprachigen Spannungsautoren: „Einfach der Beste“, urteilte jüngst WDR 4. Sein aktueller Thriller „Nacht der Verräter“ (Heyne-Verlag) liegt einen guten Monat nach dem Start bereits in dritter Auflage vor. Einlass zu dieser Lesung in der Mediathek ist am 18.30 Uhr. Kartenreservierung (acht Euro) unter der Rufnummer 09568/8 11 36 oder per Mail an mediathek@neustadt-bei-coburg.de.

Darum geht es in „Nacht der Verräter“: Der Polizist Max Bauer fällt aus allen Wolken, als während einer Party seine Frau Julia spurlos verschwindet. Zugleich konfrontieren ihn Kollegen der Kripo mit einem bösen Verdacht: Seine Brüder , Polizeibeamte im Streifendienst, sollen in den boomenden Handel mit Kokain aus den nahen Häfen Antwerpen und Rotterdam verstrickt sein.

Von Max wird verlangt, seine Familie zu bespitzeln, anderenfalls würde man ihn als Mittäter verfolgen. Wem kann er noch trauen? Und wo soll er bei seiner Suche nach Julia ansetzen? Für Max beginnt ein lebensgefährlicher Seiltanz mit ungewissem Ausgang.

Horst Eckert wurde 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren und lebt seit vielen Jahren in Düsseldorf. Nach dem Studium der Politikwissenschaften in Erlangen und Berlin arbeitete er fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist , darunter auch für die „Tagesschau“. 1995 debütierte er mit „Annas Erbe“. Seine Romane wurden mehrfach übersetzt und ausgezeichnet, zuletzt erhielt „Die Macht der Wölfe“ als bester Politkrimi 2024 den Preis der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. „Nacht der Verräter“ ist sein zwanzigster Roman. red