BRKler waren 8600 Stunden aktiv

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Barbara Geißler hält dem BRK seit 35 Jahren die Treue, Dieter Schüler seit 45 Jahren. Dafür wurden sie von Bereitschaftsleiterin Anne Grimmer (links), Kreisgeschäftsführer Dieter Greger und Kreisbereitschaftsleiter Stefan Funck (rechts) geehrt. Foto: Gerold Snater
Barbara Geißler hält dem BRK seit 35 Jahren die Treue, Dieter Schüler seit 45 Jahren. Dafür wurden sie von Bereitschaftsleiterin Anne Grimmer (links), Kreisgeschäftsführer Dieter Greger und Kreisbereitschaftsleiter Stefan Funck (rechts) geehrt. Foto: Gerold Snater
Reiner Hülbig
Reiner Hülbig
 
Manuela Bock
Manuela Bock
 

Einmal zu Beginn eines neuen Jahres lädt die BRK-Bereitschaft Hofheim-Königsberg ihre ehrenamtlichen Helfer ein, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, ihnen für ihren Einsatz zu danken und langj...

Einmal zu Beginn eines neuen Jahres lädt die BRK-Bereitschaft Hofheim-Königsberg ihre ehrenamtlichen Helfer ein, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, ihnen für ihren Einsatz zu danken und langjährige Mithelfer zu ehren. Am Vormittag des Dreikönigstages konnte Bereitschaftsleiterin Anne Grimmer im Rot-Kreuz-Haus in Hofheim dazu viele Gäste willkommen heißen.

Urkunden und Präsente gab es für ehrenamtlich in der BRK-Bereitschaft Hofheim-Königsberg Tätige. Für fünf Jahre geehrt wurden Christina Ulbrich, Cornelius Schmitt und Hanne Mann. Für 25 Jahre ausgezeichnet wurden Manuela Bock und Reiner Hülbig. 35 Jahre ist Barbara Geißler dabei und 45 Jahre engagiert sich Dieter Schüler.

In alphabetischer Reihenfolge informierte die Bereitschaftsleiterin über die regulären Aufgaben der Bereitschaft, beginnend mit der Ausbildung. Da war im letzten Jahr der Datenschutz ein ganz großes Thema. Diese Fortbildung müssen alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter absolvieren. Auch müssen regelmäßig Fortbildungen für die Helfer bei Blutspendeterminen durchgeführt werden. Insgesamt wurden 2018 dafür 379 Stunden aufgewendet.

54,5 Stunden mussten im vergangenen Jahr für die Absicherung von Festen und Veranstaltungen geleistet werden, für Arbeiten im Büro 33,5 Stunden, denn "auch vor dem Ehrenamt hat die Bürokratie nicht Halt gemacht".

Viel Zeit, insgesamt 771 Stunden, musste für die insgesamt 23 Blutspendetermine von den Helfern aufgebracht werden. Einsätze, bei denen die Hilfe der Bereitschaft benötigt wurde, gab es 2018 insgesamt zwei, die mit 69,5 Stunden zu Buche schlugen. Für den Flohmarkt in Königsberg waren 222 Stunden notwendig.

Anne Grimmer konnte noch mit weiteren Zahlen aufwarten. So mit 59,5 Stunden, die anfielen, wenn die Küche der Bereitschaft für Veranstaltungen angefordert wurde, mit 203 Stunden für die Altkleidersammlung, mit 278 Stunden für die Betreuung des Museums in Hofheim, mit 148,5 Stunden für die Öffentlichkeitsarbeit, mit 230 Stunden für Organisation und mit 288 Stunden für das Pfingstfest in Königsberg.

Ein ganz großer Brocken waren 2017 wieder die Rettungsdienststunden: 5500 kamen da zusammen. In diesem Dienst werden sehr viele ehrenamtlichen Stunden geleistet. Ohne diese Unterstützung des Ehrenamtes wäre dieses Hilfeleistungssystem nicht aufrechtzuerhalten.

Weitere Punkte mit viel Zeitaufwand waren die Seniorenbetreuung in Königsberg und Hofheim mit 471 Stunden und der Königsberger Weihnachtsmarkt, für den im vergangenen Jahr wieder 133 Stunden aufgewendet werden mussten. Manfred Biertempfel ist seit dem ersten Weihnachtsmarkt ununterbrochen aktiv dabei.

Insgesamt 8600 Stunden sind 2018 zusammengekommen, meinte Anne Grimmer zum Schluss: "Das habt ihr alle - jeder nach seinen Möglichkeiten - geschafft. Dafür möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bedanken."

Auch Kreisgeschäftsführer Dieter Greger bedankte sich für das große Engagement aller und besonders bei Bereitschaftsleiterin Grimmer. Gerold Snater