Bilder, Geschichten und Essen aus Nepal

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Binita (rechts im Bild mit ihren Geschwistern) ist es durch eine Patenschaft der Nepalhilfe Kulmbach möglich, zur Schule zu gehen. Foto: privat
Binita (rechts im Bild mit ihren Geschwistern) ist es durch eine Patenschaft der Nepalhilfe Kulmbach möglich, zur Schule zu gehen. Foto: privat

Zu nepalesischem Essen und einem lebendigen Reisebericht, der mehr als touristische Impressionen aufzeigen will, wird am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr in den Gasthof Schicker, Endelsbach 7, in Ludw...

Zu nepalesischem Essen und einem lebendigen Reisebericht, der mehr als touristische Impressionen aufzeigen will, wird am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr in den Gasthof Schicker, Endelsbach 7, in Ludwigschorgast eingeladen. Sigrid Daum von der Nepalhilfe Kulmbach berichtet über die verschiedenen Projekte der "Nepalhilfe Kulmbach" und verrät dabei viel über Land und Leute. Beeindruckende Bilder und Beobachtungen des nepalesischen Alltags versprechen einen kurzweiligen Abend. Zur Einstimmung gibt es die Möglichkeit zu nepalesischer Verköstigung - "Dhal Bhat", das nepalesische Nationalgericht, zubereitet unter Anleitung von Gaby Phillip, die schon wiederholt zu Hilfseinsätzen in Nepal weilte.

"Es war nicht mein erster Besuch in Nepal - ich bin gerne wieder in dieses wunderbare Land gereist, um meine Eindrücke aufzufrischen", so Sigrid Daum, die seit nunmehr zwölf Jahren den Verein "Nepalhilfe Kulmbach" unterstützt und seit einem Jahr dem Beirat angehört.

Eingebettet in die höchsten Berge der Welt, dem Himalaya, liegt Nepal, das Land der

Mythen, Legenden und der Götter- oder doch nur eines Gottes? Auch dieser Frage ist Sigrid

Daum nachgegangen, als sie 2017 vier Wochen für die Nepalhilfe Kulmbach in Nepal unterwegs war, um verschiedene Hilfsaktionen zu begleiten.

Sie besuchte Malekhu, ein Dorf mit circa 3000 Einwohnern, das man nach vier bis fünf Stunden Fahrt von der Hauptstadt Kathmandu Richtung Westen erreicht. Es ist ein ursprünglich armer Ort, der seit 15 Jahren wichtige Impulse für Wirtschaft und Bildung von der Nepalhilfe Kulmbach bekommt. Danach wohnte sie zwei Wochen bei einer nepalesischen Familie in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals und Ausgangspunkt der meisten Nepalreisen. "Die Gastfreundschaft der Nepalesen ist unbeschreiblich - sofort war ich Teil der Familie und ebenso der gesamten Hausgemeinschaft. Für alle war ich ,Didi', die große Schwester und alle Türen des Vierfamilienhauses standen mir offen."

Wieder war sie begeistert von der nepalesischen Metropole mit ihren vielen kulturellen Schätzen, wie den Swayambunath und Pashupatinath Tempeln und vor allem vom "schlafenden Vishnu", der ihr besonders nette Erlebnisse mit den kleinen Kindermönchen vermittelte, die den Tempelbezirk "managen".

Zu vielen Bildern gibt es Geschichte und Geschichten, die den kulturellen Eindruck des liebenswerten Landes abrunden.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht und kommen zu 100 Prozent den Bedürftigen in Nepal zugute. red