Mehr Rücksicht auf behinderte Menschen

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Warben am Gabelmann um Aufmerksamkeit: (v. li.) Wolfgang Metzner und der Vereinsvorstand mit Vorsitzendem Rudi Zahn, Stellvertreterin Ulrike Verleger, Schriftführer Volker Hoffmann und Kassenwart Albin Zeck.
Warben am Gabelmann um Aufmerksamkeit: (v. li.) Wolfgang Metzner und der Vereinsvorstand mit Vorsitzendem Rudi Zahn, Stellvertreterin Ulrike Verleger, Schriftführer Volker Hoffmann und Kassenwart Albin Zeck.
Arbeitsgemeinschaft

Am Gabelmann hat die Bamberger Arbeitsgemeinschaft chronisch kranker und behinderter Menschen Flagge beim 31. Europäischen Protesttag zur...

Am Gabelmann hat die Bamberger Arbeitsgemeinschaft chronisch kranker und behinderter Menschen Flagge beim 31. Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen gezeigt. Aktuell steht laut Vorsitzendem Rudolf Zahn die Forderung von Rampen beim neuen S-Bahn-Halt-Süd im Mittelpunkt: Die DB-Planungen sehen laut Pressemitteilung des Vereins zwar drei Aufzüge vor. Die fallen aber häufig aus. Daher sei eine Nutzung für Familien mit Kinderwagen, mobilitätseingeschränkte Personen oder Senioren mit Rollator nicht immer möglich. Rampen hingegen brauchen keinen teueren technischen Reparaturen .

Um 14 Uhr startete am Gabelmann ein buntes Programm: Die inklusive Percussion-Gruppe Ramba Zamba zog mit Trommeln und Schlag-Instrumenten die Aufmerksamkeit auf sich und somit auf das Anliegen des Vereins. Vor Ort gab es auch einige Stationen: Utensilien beim „Barriere-Checker“ ermöglichten zum Motto „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel!“ das Markieren von Hindernissen. Drei Rollstühle vom Mediteam sollten Probleme auf dem Kopfsteinpflaster erfahrbar machen. Dazu kamen ein Hindernis-Parcours sowie Makula-Simulationsbrillen und die Beratung der verschiedenen Selbsthilfegruppen. red