Bereits am Dienstagnachmittag ereignete sich ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall. Eine 46-jährige Frau aus Neunkirchen am Brand wartete mit ihrem Seat am Bahnübergang in der Dr.-Otto-Leich-Straße in...
Bereits am Dienstagnachmittag ereignete sich ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall. Eine 46-jährige Frau aus Neunkirchen am Brand wartete mit ihrem Seat am Bahnübergang in der Dr.-Otto-Leich-Straße in
Eschenau. Die Ampelanlage des Bahnübergangs zeigte Rotlicht, weshalb die Frau vorerst stehen blieb. Da sie gefühlsmäßig schon relativ lang an der Ampel gestanden war, ohne dass sich die Schranke senkte, fuhr sie los.
Kein Defekt an der Anlage
Bestärkt wurde ihr Verhalten dadurch, dass der Gegenverkehr ebenfalls ohne anzuhalten über den Bahnübergang fuhr und sich zudem Fahrzeuge hinter ihr aufstauten. Der Irrtum, von einem Defekt der Ampelanlage auszugehen, rächte sich. Just in dem Moment als das Fahrzeug unter der Schranke war, ging diese nach unten und knallte auf die Motorhaube und gegen die Windschutzscheibe.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Die Schranke blieb unbeschädigt. Dies wurde von einem Monteur der Bundesbahn bestätigt. Wegen der Missachtung des Rotlichtes wird nun die Frau angezeigt und muss mit einem dreistelligen Bußgeldbescheid und Punkteeintrag in Flensburg rechnen.
pol