Es handelt sich vorwiegend um ältere Menschen, die wegen ihrer geringen Rente auf die Hilfe der Allgemeinheit angewiesen sind. Dem Seniorenheim ist auch ein Hospiz für Kinder angegliedert. Dort werden schwerkranke Kinder in ihren letzten Tagen liebevoll betreut und umsorgt.
Im Jahr 2022 war der Hilfstransport der Kolpingsfamilie zweimal in Rumänien. Im April an der rumänisch-ukrainischen Grenze und im September in Siebenbürgen und beim rumänischen Kolpingverband in Oituz. Am 16. September startet der Hilfstransport in diesem Jahr. Neben der Stiftung „Heiliger Franziskus“ in Deva und Petrosani wird die Vertretung der „Siebenbürger Sachsen“ in Lupeni und der dortige Pfarrer Alexandru Rusti unterstützt.
Hilfe erfahren auch das „Dr. Carl Wolff Alten- und Pflegeheim“ mit angeschlossenem Kinderhospiz, sowie die Pfarrei und Kolpingsfamilie von Pfarrer Janos Toth in Cristur.
40 Transporte mit Hilfsgütern
Mit ungefähr der Hälfte der Transportkapazität soll über das Kolpingwerk Rumänien und das Kolpingwerk Ukraine die ukrainische Bevölkerung unterstützt werden.Das Kolpingwerk Rumänien führte seit dem Kriegsausbruch von Oituz in Rumänien aus, bisher über 40 Transporte mit Hilfsgütern direkt in die Ukraine durch. In der Ukraine betreibt das Kolpingwerk unter anderem eine große Suppenküche in Czernowitz und Flüchtlingsunterkünfte.
Alle Organisationen und Personen setzen sich vor Ort für sozial schwache Personen ein. Aufgrund der jahrelangen Erfahrung wird garantiert, dass die Sach- und Geldspenden auch richtig ankommen, wo sie benötigt werden und Not lindern können.
Weitere Infos gibt es bei Werner Steinruck, Tel. 09724/7839, Matthias Schmitt, Tel. 09724/907 84 80, und Guido Jäger, Tel. 0173/653 66 35. Auch per E-Mail (kolpingsfamilie.stadtlauringen@gmail.com) gibt es Auskunft über die Projekte.