So viele haben angepackt

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Vorsitzender Berthold Neeb (rechts) dankte dem 1. Kommandanten Dominik Roth.
Vorsitzender Berthold Neeb (rechts) dankte dem 1. Kommandanten Dominik Roth.
Rebecca Peters

Erstmals im neuen Feuerwehrgerätehaus haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Elfershausen zur Jahreshauptversammlung getroffen. 54...

Erstmals im neuen Feuerwehrgerätehaus haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Elfershausen zur Jahreshauptversammlung getroffen. 54 Mitglieder der aktiven Wehr sowie der Jugendfeuerwehr fanden sich im Schulungsraum ein.

Zunächst legte Vorsitzender Berthold Neeb seinen Bericht vor, heißt es im Protokoll der Sitzung, das der Redaktion vorliegt. Die Feier rund um die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses im September des vergangenen Jahres sei allen in guter Erinnerung geblieben, stellte sie doch einen Meilenstein in der Geschichte des Vereines da, sagte Neeb. Ein Highlight sei die „Lange Nacht der Feuerwehr“ gewesen.

Ebenfalls habe die Feuerwehr wie jedes Jahr am „Saale-Musicum“ teilgenommen und erstmals die „Elfershäuser Schlossweihnacht“ organisiert. Beide Veranstaltungen seien sehr gut besucht gewesen.

Abschließend gab Neeb einen Ausblick auf Termine des kommenden Jahres. Er lobte ausdrücklich die Angehörigen und die Mitglieder , die rund um das neue Feuerwehrhaus rund 1700 freiwillige Helferstunden geleistet hätten. Dazu kommen etliche Stunden für Übungen und Einsätze – das könne sich sehen lassen.

Besondere Verdienste habe sich hier 1. Kommandant Dominik Roth erworben, der mit Herzblut für die Realisierung des Vorhabens gekämpft und ungezählte Stunden in diverse Projekte investiert habe, sagte Neeb. Ohne diesen Einsatz würde es das Gerätehaus heute in dieser Form nicht geben. Als Dank überreichte der Vorsitzende ein Geschenk.

Dominik Roth berichtete über die Arbeit der aktiven Wehr in den vergangenen zwei Jahren. Aktuell habe man 45 Feuerwehrmänner und -frauen sowie neun Jugendfeuerwehrleute. Sie hatten insgesamt 37 Ernstfälle mit 679 Einsatzstunden. Sechs Mitglieder der aktiven Wehr konnten nach der Fortbildung in den nächsthöheren Dienstgrad befördert werden, so Roth. Erwähnenswert sei auch die neu beschaffte Ausrüstung.

Markante Punkte im kommenden Dienstjahr werden das neue Mehrzweckfahrzeug, das seinen Dienst aufnehmen soll, sowie die Planung und Beschaffung eines HLF10 sein, um das aktuelle LF8/6 abzulösen, erklärte Roth. red