„Wo gesungen wird, da lass Dich nieder“: Viel zu tun gab es für die ehrenamtlichen Helferinnen Renate Schmitt, Ursula Ziegler, Renate Gensler,...
„Wo gesungen wird, da lass Dich nieder“: Viel zu tun gab es für die ehrenamtlichen Helferinnen Renate Schmitt, Ursula Ziegler, Renate Gensler, Gertrud Brandenstein, Monika Bischof und Elisabeth Metzung. 50 Senioren folgten der Einladung in den Diebacher Pfarrsaal. Nach der Stärkung bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen begann der musikalische Nachmittag.
Das Veeh-Harfen-Ensemble „Saiten-Klang“ aus dem Hammelburger Generationentreff Taubenschlag lud zum Mitsingen ein. 30 Liederhefte wurden verteilt, doch die meisten waren sehr textsicher. Außer Volks- und Frühlingsliedern, spielte das Ensemble unvergessene Evergreens. „Lili Marlen (1939)“, „Tanze mit mir in den Morgen“ (1961), „Que sera sera (1956)“ und „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ (1968), weckte so manche Erinnerung an die vergangenen Kirmes-Zeiten mit Musik und Tanz. Zwischendurch kamen Beiträge von den Gästen und dem Team. Das Bedürfnis, nach Corona endlich wieder gemeinsam singen zu dürfen und gemeinsame Zeit zu verbringen, zeigte das Durchhaltevermögen.
Nach 90 Minuten Gesang mit Veeh-Harfenklang, endete der musikalische Teil. Damen aus dem Helferteam durften sich an die Harfen setzen, um unter Anleitung das Instrument kennenzulernen. Das Diebacher Team beteiligt sich mit einer Spende am Crowdfunding des Ensembles „Saiten-Klang“.
Finanziert werden soll die Grundausstattung einer Veeh-Harfe, Kosten 1500 Euro. Jede 10 Euro-Spende wird aus dem Fonds „Heimat fördern“ über die VR-Bank Bad Kissingen mit je 10 Euro belohnt. Die zusätzliche Harfe stünde für Menschen gleich welchen Alters oder aus welchen Gründen auch immer bereit.
Geprobt wird Freitags von 10.30 Uhr bis 12 Uhr im Generationentreff „Taubenschlag“. Die Türe steht in dieser Zeit immer für alle offen. Infos über das Projekt unter: viele-schaffen-mehr.de/projekte/musik-gemeinsam-statt-einsam. red