Wenn Kindergartenkinder den „Kleinen Schmetterling“ tanzen, heißt das in Fuchsstadt, dass die entsprechende Gruppe ihr Können bei einem Auftritt zeigt: Bei der Pflanzung der Kaiserlinde wurde aber...
Wenn Kindergartenkinder den „Kleinen Schmetterling“ tanzen, heißt das in Fuchsstadt , dass die entsprechende Gruppe ihr Können bei einem Auftritt zeigt: Bei der Pflanzung der Kaiserlinde wurde aber nicht nur getanzt, die Fuschter Musikanten spielten unter der Leitung von Markus Öftring auf, es wurde gesungen und der Tag des Baumes gebührend gefeiert. „Mit der Pflanzung schließen wir die Eingrünungsmaßnahmen im Baugebiet Hinterm Turm zwei und drei ab“, freute sich stellvertretender Landrat Emil Müller . Mit der Sorte Tilis x europaea „Pallida“ habe man sich für einen Baum entschieden, der bis zu 40 Meter hoch werden könne und dessen Triebe und Knospen im Herbst rot leuchten, heißt es in der Mitteilung.
Blüten als Nahrungsmittel
Weiterhin, so betonte der stellvertretende Landrat, würden Bäume Lebensraum für viele Kleinstlebewesen bieten. Ab Juni verbreiten die gelben Blüten der Kaiserlinde einen betörenden Duft, die Blüten dienen als Nahrungsmittel für viele Insekten. Auch Bürgermeister René Gerner packte bei der Baumpflanzung mit an und richtete Grußworte und seinen Dank an die Verantwortlichen und die Gäste. Pastoralreferentin Elke Wallrapp segnete den Baum, im Anschluss dankte Alexander Schaupp, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins allen Beteiligten für ihre Hilfe.
Nach der Verteilung kleiner Stauden an die Kindergartenkinder und einem Musikstück fand der Festbetrieb im Mehrgenerationenhaus statt. red