Ab dem 10. November können Kommunen Anträge für das neue Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ stellen. Darauf macht die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar in einer Pressemitteilung ihres Büros aufmerksam.
„Intakte Sportstätten sind das Fundament für Bewegung und Begegnung. Sie halten gesund, stärken den Zusammenhalt und ermöglichen den Vereinen ihre wichtige Arbeit“, so Dittmar über die bevorstehende Freigabe des neuen Förderprogramms. „Das sind gute Nachrichten auch für die Region“, wird sie zitiert. Es bestehe nun die Chance, vor Ort dringend nötige Sanierungen endlich anzugehen.
Mit der sogenannten Sportmilliarde stellt der Bund aus dem Sondervermögen Infrastruktur in dieser Legislaturperiode eine Milliarde Euro bereit, um die Modernisierung vor Ort zu unterstützen – von Hallenbädern über Freibäder und Sporthallen bis hin zu Sportplätzen.
Gefördert werden Sanierungsmaßnahmen und in Ausnahmefällen auch Neubauten. In Abstimmung mit der Kommune kann dabei auch die Sanierung vereinseigener Anlagen gefördert werden.
Die Bandbreite ist groß: Ob energetische Sanierung einer Turnhalle , Modernisierung eines Freibads oder Erneuerung von Sportplatzanlagen – das Programm deckt unterschiedlichste Bedarfe ab. Die Förderhöhe liegt zwischen 250.000 Euro und acht Millionen Euro, heißt es in der Pressemeldung weiter.
„Damit können sowohl kleinere als auch große Vorhaben gefördert werden“, erläutert Dittmar. Der Bundesanteil beträgt 45 Prozent der förderfähigen Kosten, bei Kommunen im Nothaushalt sogar 75 Prozent.
Anträge können bis zum 15. Januar 2026 gestellt werden. „Diese Chance sollten wir gemeinsam nutzen“, hofft Sabine Dittmar auf viele Antragssteller aus der Region und bietet ihre Hilfe an. „Ich stehe für Fragen und Unterstützung gerne zur Verfügung.“