Hübner gab noch einmal die Anregung aus der Bürgerversammlung bekannt, wonach eine Überquerungshilfe am Bahnübergang geschaffen werden solle. Beck sah dafür aber keine Möglichkeit, zumal der Blick beim Überqueren nach beiden Seiten frei sei.
Kernwegenetz
In einer Sitzung der ILE "Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland" waren das Kernwegenetz und die Klärschlammentsorgung wichtige Themen. Welche öffentlichen Feld- und Waldwege ausgebaut werden sollen und welche nicht, will Bürgermeister Hübner in Kürze dem Gemeinderat anhand von Planunterlagen vorstellen.
Weiter gab der Bürgermeister bekannt, dass Beratungen angestellt wurden, wie der Klärschlamm in Zukunft entsorgt werde. Bisher hat die Gemeinde Harsdorf ihren Klärschlamm zur Rekultivierung von Braunkohleanlagen abgegeben, was aber ab 1. Januar 2019 nicht mehr so möglich ist.
Künftig sei eine Zusammenarbeit mit Ramsenthal denkbar, da die Nachbargemeinde Bindlach die Anlage erneuern will und in der Lage wäre, den Klärschlamm aus der Kläranlage Harsdorf mit aufzunehmen. Hierzu müssen nach den Worten von Bürgermeister Günther Hübner noch genaue Überlegungen angestellt werden.
Die Besichtigung der Wasserversorgungsanlagen habe ergeben, dass sie grundsätzlich in gutem Zustand seien. Am Sportplatz und in Oberlaitsch müssen allerdings Ertüchtigungsmaßnahmen durchgeführt werden, darunter eine Erneuerung der Pumpen.
Aus der VG-Versammlung gab Günther Hübner bekannt, dass zum Abschluss der Umbauarbeiten am VG-Gebäude am 3. Mai eine Festveranstaltung und am 5. Mai ein "Tag der offenen Tür" vorgesehen sind.
Aus dem Schulverband berichtete Hübner, dass eine Erhöhung der Mietkosten für das Schulgebäude zu erwarten sei und es neben einem WLAN-Anschluss für die Grundschule auch um die Planungen für den Anbau von zwei neuen Klassenzimmern gegangen sei.
In Zusammenarbeit mit der Firma Hofknecht aus Neudrossenfeld wurden die Pflasterarbeiten am Bauhof zum Abschluss gebracht. Dabei entstanden Kosten in Höhe von knapp 20 000 Euro.
Vorbereitung
Notwendige Sanierungsarbeiten mussten an der Straße nach Altenreuth auf einer Länge von 400 Metern vorgenommen werden, die mit Blick auf die Umleitungsmaßnahmen beim Ausbaues der Straße von Ramsenthal nach Harsdorf dringend notwendig waren. Die Arbeiten wurden ebenfalls von der Firma Hofknecht ausgeführt mit Kosten in Höhe von 17 000 Euro.
Der Gemeinderat erteilte der Firma D & Z GmbH aus Neudrossenfeld den Auftrag zur Sanierung der Zufahrtsstraße zum Sportplatz zum Angebotspreis von knapp 6000 Euro.