Westumgehung: "Wir fühlen uns betroffen" Die Regierung von Oberfranken hat die Stadt nicht in die "Planfeststellung" zur Westumgehung Neunkirchens eingebund...
Westumgehung: "Wir fühlen uns betroffen"
Die Regierung von Oberfranken hat die Stadt nicht in die "Planfeststellung" zur Westumgehung Neunkirchens eingebunden. Auf Anregung der Gemeinde Effeltrich (die ebenfalls nicht gefragt wurde) wird Forchheim jetzt aktiv. "Wir fordern eine Untersuchung, wie sehr Kersbach vom LKW-Verkehr betroffen ist", kündigte René Franz (Bauamtschef) an. Ob die Westumgehung Neunkirchen entlaste, sei "eine ganz andere Frage", sagte Udo Schönfelder (CSU) "Aber was tun wir, wenn wir merken, dass wir in 30 Jahren eine Umgehung für Kersbach brauchen." Schönfelder forderte die Planer im Bauamt auf, sich darüber Gedanken zu machen. Für Ludwig Preusch (FW) steht außer Frage, dass sich der Verkehrsdruck, der seit dem Bau der Forchheimer Westspange auf Kersbach laste, durch das Neunkirchen-Projekt "deutlich verstärken wird". Fazit René Franz: "Wir fühlen uns betroffen". Forchheim werde bis 3. März Stellung beziehen.
Grabgebühren: Widersprüche ungelöst
Sind die Grabgebühren richtig gerechnet? Die Bürgerinitiative, die dieses Thema seit 2013 hinterfragt, sagt Nein. Walter Mirschberger (Chef des Bau- und Grünbetriebes) sagte im Stadtrat am Mittwoch: Sie sind richtig gerechnet und die Anregungen der Bürgerinitiative sind eingeflossen. Auf Antrag von Ludwig Preusch (FW) wurde die Entscheidung vertagt. Das Thema "innere Verrechnung der Personalkosten" sei umstritten. 22 Räte beschlossen: Nochmal rechnen.
roe