Die Arbeitslosigkeit im Bezirk Bamberg-Coburg hat sich im Februar um 130 auf 12 720 Frauen und Männer ver-ringert. Der Rückgang fiel um 56 Personen (57 Proz...
Die Arbeitslosigkeit im Bezirk Bamberg-Coburg hat sich im Februar um 130 auf 12 720 Frauen und Männer ver-ringert. Der Rückgang fiel um 56 Personen (57 Prozent) größer aus als im letzten Jahr. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 938 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote sank laut der aktuellen Monatsstatistik um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,0 Prozent belaufen.
"Auf dem Arbeitsmarkt unserer Region sind, trotz der eisigen Temperaturen bis Mitte Februar, bereits viele Anzeichen für den herannahenden Frühling sichtbar", resümiert Brigitte Glos, die Leiterin der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg. Während der Januar von starken Zugängen und geringen Abgängen geprägt war, hat sich das Blatt im Februar gewendet. Die Zugänge sind im Vergleich zum Vormonat massiv gesunken. Im Agenturbezirk meldeten sich 1293 Frauen und Männer weniger aus Erwerbstätigkeit neu arbeitslos als im Januar.
Im Stadtgebiet Bamberg betrug die Arbeitslosigkeit Ende des letzten Monats 1913 Personen. Gegenüber Februar 2016 waren es 111 Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote beträgt 4,8 Prozent (Vorjahr 5,2 Prozent). In den vergangenen vier Wochen meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet 472 sozialversicherungspflichtige Stellen den Vermittlungsexperten vom Arbeitgeberservice. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist dies ein Plus von 42 bzw. 9,8 Prozent. Im Bestand gibt es aktuell 1160 Beschäftigungsangebote.
Die witterungsbedingten saisonalen Bewegungen am Arbeitsmarkt sind im Landkreis ausgeprägter als in der Stadt. Der frostige Winter ließ im Februar die Arbeitslosigkeit daher nochmals leicht steigen (+14 Personen bzw. 0,5 Prozent). Im vergangenen Monat wurden 2568 arbeitslose Personen gezählt. Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Arbeitslosigkeit um 1,5 Prozent (+37 Personen) leicht zu. Es errechnet sich dadurch eine Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent.
red