Herzogenaurach — Es war die gebündelte Handballroutine, die sich in der Forchheimer Herder-Halle versammelte. Zum letzten Turnier der Meisterrunde standen sich die Teams aus Zirndo...
Herzogenaurach — Es war die gebündelte Handballroutine, die sich in der Forchheimer Herder-Halle versammelte. Zum letzten Turnier der Meisterrunde standen sich die Teams aus Zirndorf, Buckenhofen, Forchheim und Herzogenaurach gegenüber. Mit einem Sieg und einer Niederlage schlossen dabei die Spieler des TS Herzogenaurach das Abenteuer "Meisterrunde" auf dem zweiten Tabellenplatz ab.
Nach der Last-Minute-Qualifikation durch ein Entscheidungsspiel gegen den TV Erlangen/Bruck hatte sich die Altherren-Truppe aus der Schuhstadt erst nachträglich für die Meisterrunde qualifiziert. In drei Turnieren gaben die Routiniers in den vergangenen Wochen ihre Visitenkarte ab. Nach sechs Partien stehen die Herzogenauracher nun auf dem zweiten Platz und können sich über die Vizemeisterschaft freuen.
Schnelle Wiedergutmachung Insgesamt holte die Mannschaft um TSH-Urgestein Christoph Koch 7:5 Punkte.
Lediglich gegen den Erstplatzierten aus Forchheim gab es für die TS Herzogenaurach in zwei Aufeinandertreffen nichts zu holen. Auch nicht vergangenen Sonntag, als es für die Schuhstädter eine klare 12:19-Niederlage gegen den HCF gab. Wiedergutmachung konnte die Koch-Sieben jedoch im Folgespiel betreiben. Dank des 15:10-Sieges gegen den SV Buckenhofen sicherten sich die Handballer der Turnerschaft dann allerdings den zweiten Platz in der Tabelle.
Mit der Vizemeisterschaft in der Altherrenrunde rundeten die TSH-Senioren eine gelungene Saison ab und blicken nun einer intensiven Rehabilitationsphase entgegen, ehe die Titeljagd in der kommenden Saison von Neuem beginnt.
mk
