Die Arbeit von Pflegediensten wird zunehmend schwerer. Diese Feststellung traf die Vorsitzende des Diakonievereins Lanzendorf, Pfarrerin Almut Weisensee, bei der Jahreshauptversammlung. Sie sprach von...
Die Arbeit von Pflegediensten wird zunehmend schwerer. Diese Feststellung traf die Vorsitzende des Diakonievereins Lanzendorf, Pfarrerin Almut Weisensee, bei der Jahreshauptversammlung. Sie sprach von Zeiten des Pflegenotstandes, es sei wirklich schwer, Personal zu finden. Der Diakonieverein Lanzendorf zählt gegenwärtig 119 Mitglieder.
Es sei wichtig, den Pflegekräften der Diakoniestation zu zeigen, "dass sie uns wichtig und wertvoll sind und wir ihre Arbeit nach Kräften unterstützen wollen", sagte Weisensee.
Die Mitglieder des Diakonievereins Lanzendorf unterstützten mit ihrem Jahresbeitrag nicht nur die zentrale Diakoniestation Bad Berneck, sondern auch die Vereinsnachmittage, die für viele eine willkommene Abwechslung seien.
Die Vorsitzende erinnerte in ihrem Jahresbericht an den Fasching, den Vortrag von Kreisfachberater Friedhelm Haun über "Osterbrunnen" und die Ausflüge nach Neuhaus am Rennsteig, nach Mitwitz, nach Wüstenselbitz und zum Brombachsee mit einer Seerundfahrt bei strahlendem Sonnenschein. Weiter habe Dieter Haegele, ehemaliger Chefarzt am Klinikum Kulmbach, über gesunde Ernährung im Alter informiert und Florian Fraas zu einer Bilderreise durch die Jahreszeiten eingeladen. Die Adventsfeier habe die Zithergruppe "Zeitlos" feierlich umrahmt.
Pfarrerin Almut Weisensee lobte das gesamte Mitarbeiter-Teams: "Nur so kann die Arbeit gelingen."
Schatzmeisterin Beate Schmidt berichtete, dass das Vereinsjahr 2019 mit einem Plus abschloss. Heinz Pöhlmann, der mit Reinhard Jahreis die Kasse geprüft hatte, bescheinigte der Kassierin eine einwandfreie Buchführung.
Von der Arbeit der zentralen Diakoniestation Bad Berneck berichtete Almut Weisensee für die verhinderte Leiterin Margarete Kuhn. Das Diakonische Werk Bayreuth habe zum 1. Januar 2019 die Trägerschaft der Diakoniestation übernommen. Dabei habe sich für die Patienten nichts geändert: "Ansprechpartner, Kontaktdaten und die gewohnte Betreuung blieben erhalten."