Die Mühe hat sich gelohnt für die Aktiven des TTC Kienfeld, denn bei der diesjährigen Christbaumsammelaktion kamen 760 Euro für einen guten Zweck zusammen. Seit 2013 kümmern sich die Tischtennisspiele...
Die Mühe hat sich gelohnt für die Aktiven des TTC Kienfeld, denn bei der diesjährigen Christbaumsammelaktion kamen 760 Euro für einen guten Zweck zusammen. Seit 2013 kümmern sich die Tischtennisspieler um die ausgedienten Weihnachtsbäume in Vestenbergsgreuth und den meisten Ortsteilen, seit 2015 verbinden sie ihren Service mit der Bitte um eine Spende.
Heuer kommt das Geld dem Erlanger Ronald-McDonald-Haus zugute, einer Einrichtung unweit der Kinderklinik, die Eltern der kleinen Patienten ein Zuhause auf Zeit bietet, damit sie in schweren Zeiten immer in der Nähe ihres Kindes sein können. Betrieben wird das Haus von der McDonald's-Kinderhilfe-Stiftung, die sich wiederum zum Teil durch Spenden finanziert.
Während die 760 Euro ein Rekordergebnis bedeuten, liegt die Zahl von 80 eingesammelten Bäumen im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Dabei habe sich weder positiv noch negativ bemerkbar gemacht, dass man in diesem Jahr erst am zweiten Samstag nach Dreikönig durch die Straßen gefahren sei, berichtet der TTC-Vorsitzende Paul Frömel.
Zwei Teams hatten mehrere Hänger voller Christbäume nach Kienfeld geschafft, wo sie abends nach und nach verbrannt wurden. Der Tischtennisclub nutzt seine Sammelaktion immer gleichzeitig als geselligen Auftakt ins neue Jahr. Die Mitglieder und ihre Familien kommen bei Bratwürsten, Glühwein, Kinderpunsch und anderen Getränken zusammen, und vor allem die Kinder sind jedes Mal aufs Neue erstaunt, wie schnell von einem einst stolzen Christbaum, dem Schmuck der weihnachtlichen Wohnstube, nur noch ein Häufchen Asche übrig ist. red