2000 Liter reiner Alkohol

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Zwei Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Weismain beim Transport des reinen Alkohols zur Verarbeitungs- und Ausgabestelle Foto: Freiwillige Feuerwehr Weismain
Zwei Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Weismain beim Transport des reinen Alkohols zur Verarbeitungs- und Ausgabestelle Foto: Freiwillige Feuerwehr Weismain

Die hochprozentige Spende wird für Desinfektionsmittel verwendet.

Infolge der Corona-Pandemie besteht derzeit ein erhöhter Bedarf an Desinfektionsmitteln. Doch gibt es sowohl bei der Schutzausrüstung als auch bei Desinfektionsmitteln Engpässe. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat das Brauhaus Leikeim in diesen Tagen eine hochprozentige Spende in Form von 2000 Litern reinen Alkohols an den Landkreis Lichtenfels übergeben.

Die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) mit Landrat Christian Meißner hat diese Hilfsaktion koordiniert. Der Alkohol wird von der Hausapotheke der Regiomed-Kliniken zu Handdesinfektionsmittel weiterverarbeitet und im Anschluss weiterverteilt.

"Wir freuen uns sehr, dass wir die Alten- und Pflegeheime sowie die medizinischen Einrichtungen im Umkreis bestmöglich unterstützen können, damit die Patienten und Angestellten weiterhin versorgt und geschützt werden können", stellte der Geschäftsführer des Brauhauses, Andreas Leikeim, die Beweggründe des Unternehmens heraus. Landrat Christian Meißner zeigte sich sehr erfreut: "Das Brauhaus Leikeim setzt damit ein Zeichen der Solidarität und der Hilfsbereitschaft, ein Zeichen, dass der Zusammenhalt in unserer Region groß ist, dass wir gemeinsam stark sind und dass wir gemeinsam mit der Unterstützung von vielen Seiten die Herausforderungen, vor die uns die Covid-19-Pandemie stellt, auch bewältigen können. Desinfektionsmittel werden derzeit dringend benötigt - dass wir sie nun auf diesem Wege selbst herstellen können, erleichtert vieles. Wichtig war in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit in der Region".

Zwei Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Weismain übernahmen den Transport des reinen Alkohols zur Verarbeitungs- und Ausgabestelle. Von der Firma Johnson Matthey in Redwitz wurden dazu die sogenannten IBC-Behälter zur Verfügung gestellt.

Und der "Chefapotheker" der Regiomed-Kliniken, Stefan Schlosser, hat die ordnungsgemäße Mischung der Desinfektionsmittel vorgenommen. red