Die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes reißen nicht ab. Welche Teile Frankens betroffen sind, lesen Sie im Artikel.
Nach dem schweren
Unwetter im Kreis Kronach mit überschwemmten Straßen reißen die Unwetterwarnungen für Teile Frankens nicht ab.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starken Gewittern (Stufe 2 von 4) in den Landkreisen Fürth, Nürnberg, Forchheim, Bamberg, Lichtenfels, Coburg, Erlangen, Würzburg und Bad Kissingen.
Für die Landkreise Kulmbach, Kronach und Bayreuth gibt der DWD sogar eine Warnung vor schweren Gewittern (Stufe 3 von 4) heraus.
Am Sonntagabend hob der Deutsche Wetterdienst alle Wettermeldungen auf.
Aussichten für nächste Woche: Wetter bleibt unbeständig
Der Sommer in Deutschland bleibt auch nächste Woche unbeständig. Die neue Woche beginnt zwar nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit durchaus sommerlichen Temperaturen. Die Gefahr von Unwettern bleibe aber hoch. "Tief Xaviera über Westpolen und die Kaltfront von Tief Ivy bestimmen das Wetter zu Wochenbeginn", erklärte DWD-Meteorologe Christoph Hartmann am Sonntag in Offenbach.
Im Norden der Republik ist es am Montag überwiegend trocken, im Süden bilden sich im Tagesverlauf teils kräftige Gewitter, besonders nach Südosten hin. Die Temperaturen erreichen bei meist schwachem Wind Werte von 27 bis 31 Grad, etwas kühler wird es an der See und im Bergland.
Auch am Dienstag muss mit Gewittern gerechnet werden
In der Nacht zum Dienstag ist gebietsweise vor allem im Süd- und Nordosten mit weiteren Schauern und Gewitter zu rechnen. Im Tagesverlauf muss nach Einschätzung des DWD mit Unwettern gerechnet werden, die Starkregen und Hagel mit sich bringen. Nur im Nordwesten und im äußersten Westen lässt der Niederschlag im Laufe des Dienstag etwas nach. Es bleibt mit 25 bis 29 Grad relativ warm.
Am Mittwoch wird es in der Nordwesthälfte Deutschlands heiter bis wolkig und trocken. In der Südosthälfte wird es im Tagesverlauf insgesamt wolkiger, später kommt es dort zu einigen Schauern und einzelnen Gewittern. Die Temperaturen erreichen 20 bis 23 Grad an den Küsten und ansonsten 23 bis 28 Grad.
Warum nicht gleich "Weltungergang - Aber jetzt!".