Unbekannte haben in Fürth Büros der Grünen mit Graffiti besprüht und Schlösser beschädigt. Die Polizei ermittelt, während die Parteiverantwortlichen von einem Angriff auf die Demokratie sprechen.
In der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 2024 wurde das Büro des Grünen-Kreisverbands sowie das Büro der Stadtratsfraktion und das Büro der Landtags-Abgeordneten Barbara Fuchs in Fürth von unbekannten Tätern mit Graffiti besprüht. Zusätzlich wurden die Türschlösser mit Klebstoff unbrauchbar gemacht.
Die Partei bezeichnete dies in einer Mitteilung als "einen klaren Versuch, die Arbeit der Grünen zu sabotieren und ihre Räume unzugänglich zu machen". Der Vorfall ereignete sich demnach nur wenige Stunden nach der Fraktionssitzung der Grünen, die bis 21.30 Uhr andauerte. Am Morgen des 18. Dezember 2024 entdeckte dann ein Parteimitglied die Schäden und informierte die Polizei, heißt es.
Fürther Grüne mit Ansage - "lassen uns nicht einschüchtern"
Die Kreisvorsitzende der Grünen in Fürth, Annette von Heissen, zeigte sich entsetzt über diesen Angriff. Sie erklärte, die Tat sei mehr als nur eine Sachbeschädigung. Vielmehr könne man dies als Angriff auf die Demokratie und die freie Meinungsäußerung im Land sehen. "Diese Büros sind die Arbeitsplätze von gewählten Vertreter*innen und Ehrenamtlichen, die sich für Demokratie und die Gesellschaft einsetzen", so von Heissen. Solche Vorfälle zielten darauf ab, engagierte Menschen einzuschüchtern, was nicht toleriert werden dürfe.
Der Angriff reihe sich nach Angaben der Partei in eine Serie von "feigen Attacken auf Grünen-Büros und politisch Aktive anderer demokratischer Parteien im ganzen Land" ein. In Fürth seien trotz Gegenwind seit Oktober 40 neue Mitglieder beigetreten. Johannes Newald, ebenfalls Kreisvorsitzender der Grünen, erklärte, dass sich die Partei von solch "feigen Aktionen" nicht "einschüchtern" lasse.
Die Polizei Fürth hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden. Indes sorgt eine Debatte um die TV-Duelle zur Bundestagswahl für Ärger. Robert Habeck hat sich geweigert, in einem Zweier-Duell mit Alice Weidel (AfD) zu diskutieren - Scholz und Merz sollen ein eigenes Duell in den Öffentlich-Rechtlichen bekommen.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
Meiner Meinung nach liegt die Ursache solcher Attentate darin, dass das linksgrüne Lager jeden, der eine andere Meinung hat, skrupellos am äußersten rechten Rand verortet. Eine sachliche Debatte wäre mir lieber.
Ulrich_O
Meine Güte! Ich bin alles andere als ein Fan von den Grünen - aber so eine Aktion? Beim besten Willen NEIN! Geht einfach zu den Wahlen, wählt eure gewünschte Partei (falls ihr überhaupt wahlberechtigt seit) und lasst solche feigen Aktionen.
Meiner Meinung nach liegt die Ursache solcher Attentate darin, dass das linksgrüne Lager jeden, der eine andere Meinung hat, skrupellos am äußersten rechten Rand verortet. Eine sachliche Debatte wäre mir lieber.
Meine Güte! Ich bin alles andere als ein Fan von den Grünen - aber so eine Aktion? Beim besten Willen NEIN! Geht einfach zu den Wahlen, wählt eure gewünschte Partei (falls ihr überhaupt wahlberechtigt seit) und lasst solche feigen Aktionen.