Ab dem 20. Januar sollen zwischen den Anschlussstellen Greding und Altmühltal auf der A9 wieder Gehölzpflegemaßnahmen in Fahrtrichtung München stattfinden. Je nach Witterung können diese einige Wochen in Anspruch nehmen.
Vom 20. Januar 2025 bis zum 28. Februar 2025 finden auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Greding und Altmühltal Gehölzpflegemaßnahmen in Fahrtrichtung München statt. Das teilt die Außenstelle Fürth der Autobahn GmbH in einem aktuellen Schreiben mit.
Die Bepflanzung im Hangbereich oberhalb der zwei Stützmauern sei im genannten Streckenabschnitt überaltert und aufgrund dessen vermindert standsicher. Die Pflege beinhaltet ein "Auf-den-Stock-setzen" mit dem Ziel einer abschnittsweisen Verjüngung und Strukturierung des Bestandes, erklärt die Autobahn GmbH. Im Gefahrenbereich oberhalb von Stützmauern muss in einem 25 Meter breiten Bereich durchgehend der Bewuchs auf Stock gesetzt werden, um die Verkehrssicherheit auf der A9 sicherzustellen.
Außerhalb des Gefahrenbereichs erfolgt aus Gründen des Artenschutzes der Gehölzschnitt nicht komplett, sondern über mehrere Jahre verteilt in Abschnitten von rund 50 bis 80 Metern Länge. Dabei wird vor allem auch sicherheitsgefährdendes Totholz entfernt.
Wenngleich die Böschungen unmittelbar nach dieser Maßnahme abgeholzt und kahl wirken, ist das "auf-den-Stock-setzen" der Gehölze im Winter laut der Autobahn GmbH die beste Art, einen neuen, verjüngten Gehölzaufbau zu erhalten. Bereits im Frühjahr treiben die Gehölze wieder kräftig aus und bilden nach kurzer Zeit erneut geschlossene, voll funktionsfähige Gehölzbestände.
Die Gehölzpflegemaßnahmen wurden mit der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Roth vorabgestimmt. Die Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und um erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich.