Laut aktuellen Wetterprognosen vom fränkischen Wetterochs und dem DWD kann es in den nächsten Tagen oft zu dichtem Nebel und Hochnebel kommen. Abgesehen davon soll das Wetter trocken und milt bleiben.
Ein sehr sonniger und warmer Oktober geht zur Neige. Laut dem fränkischen Wetter-Experten Stefan Ochs, auch "Wetterochs"genannt, soll es aber auch noch in dieser Woche - bis einschließlich Freitag, dem 1. November 2024 - ruhiges und niederschlagsfreies Hochdruckwetter herrschen.
Dem Ochs zufolge sind die Bewölkungsverhältnisse "weiterhin schwer vorherzusagen". Gelegentlich scheint laut ihm die Sonne, oft ist es aber auch trüb durch Nebel oder Hochnebel.
Auch wird, laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD), unter Hochdruckeinfluss in der Höhe weiterhin milde Luft nach Bayern geführt. Die bodennahen Schichten bleiben feucht. In der Nachtzum Dienstag soll es laut DWD zudem oft dichten Nebel geben, zum Teil "mit Sichtweiten unter 150 m".
Neblig und trocken - So soll das Wetter diese Woche in Franken werden
Auch zu den erwarteten Temperaturen äußerte sich der Wetterochs: Bei "ungestörtem Sonnenschein" könne es "bis zu 18 Grad warm werden". In sternklaren Nächten sei allerdings auch eine Abkühlung "bis auf 4 Grad" möglich.
Erst am Wochenende könnte dann eine größere Temperaturveränderung bevorstehen, da laut dem Ochs am Samstag es von Norden her eine Kaltfront schafft, in unser Hoch einzudringen. Dann könnte es sein, dass die aktuell "feuchtmilde Luft durch etwas kältere und vor allem trockenere" ersetzt wird. Allerdings werde die Front "wohl kaum nennenswerte Niederschläge" bringen, so Ochs. In diesem Fall gäbe es laut Ochs einen "Übergang zu sonnigerem Hochdruckwetter", mit abgekühlten Temperaturen von tagsüber etwa 12 Grand und nachts bis -3 Grad.
Gleichzeitig warnt der Wetterochs, dass es "bis Samstag noch weit hin" sei - für eine Wetterprognose. Er ergänzt, dass "(...) Wettervorhersagen über sieben Tage und mehr einfach prinzipiell unsicher" seien. Daran ändere laut ihm dann auch eine "noch so gute Übereinstimmung der verschiedenen Wettermodell-Läufe nichts". Das habe man auch in den vergangenen Tagen beobachten können, als ein erwarteter "fulminante polare(r) Kälteeinbruch zusammengestrichen wurde auf so ein Kaltfröntchen".