Etwas kühler als zuletzt, aber weiterhin zu mild für diese Jahreszeit soll das Wetter am Wochenende und zu Beginn der neuen Woche werden.
Das Wetter in Franken halt für die letzten Tage des Februars wenig Überraschungen bereit. Davon geht der fränkische Wetterexperte Stefan Ochs in seinem aktuellen Wetterbericht aus. "In den nächsten acht Tagen tut sich beim Wetter nicht viel", vermeldet der "Wetterochs" aus Herzogenaurach (Landkreis Erlangen-Höchstadt).
Demnach erreichen Tiefs vom Atlantik die Region nur stark abgeschwächt, Hochdruckeinfluss wolle sich auch nicht einstellen. Die Tageshöchsttemperaturen lägen in nächster Zeit bei plus 11 Grad und in den Nächten trete in ungünstigen Lagen Frost bis minus 3 Grad auf, so Stefan Ochs.
Wetterochs spricht vom "wärmsten Februar seit Aufzeichnungsbeginn"
Damit lägen die Temperaturen aber immer noch 2 bis 3 Grad über den langjährigen Mittelwerten. Damit sei laut "Wetterochs" sicher, dass "dieser Februar als wärmster seit Aufzeichnungsbeginn 1879 in die Annalen eingehen wird".
Bereits im Vormonat seien die globalen Temperaturen höher als je zuvor in einem Januar seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen. Das teilte der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union mit. Das Besondere daran: Damit liegt die Erderwärmung den Wissenschaftlern zufolge nun erstmals über einen Zeitraum von zwölf Monaten (Februar 2023 bis Januar 2024) durchschnittlich über 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter.
In seiner Wettervorhersage für Franken kündigt Stefan "Wetterochs" Ochs an, dass der Samstag (24. Februar 2024) und Sonntag (25. Februar) von wechselnder Bewölkung geprägt seien. Tagsüber komme es im Zusammenhang mit einzelnen Regenschauern zu frischen bis starken Windböen aus Südwest auf.
Auch von Montag (26. Februar) bis Mittwoch (28. Februar) ist es wechselnd bis stark bewölkt. "Hier und da könnte es mal ein bisschen regnen, meist sollte es aber niederschlagsfrei bleiben", unterstreicht Ochs das gleichbleibende Wetter der kommenden Tage. Die schwachen Winde von Wochenbeginn bis zur Wochenmitte wehen aus Ost bis Nord.
Ganz ähnlich schätzt der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Lage für ganz Bayern ein. "Etwas kühler, aber weiterhin zu mild für diese Jahreszeit" soll es am Wochenende im Freistaat werden, teilte eine Sprecherin mit.
Schnee, aber kein Wintereinbruch
Gebietsweise könne es auch schneien oder regnen, so der DWD. Ein Wintereinbruch sei in nächster Zeit aber nicht mehr in Sicht. Wieder etwas wärmer soll es am Sonntag in Bayern werden. Bis zu zwölf Grad erwartet der Wetterdienst. Während es in der Nordwesthälfte etwas regnen kann, soll es im Südosten weitgehend trocken bleiben.
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