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Wetter in Franken: Windig, wechselhaft und wolkig geht es weiter


Autor: Redaktion

Franken, Dienstag, 08. August 2023

Auf die ganz große Besserung beim Wetter müssen wir noch etwas warten.


Die Aussichten für die kommenden Tage sind zuletzt gar nicht so schlecht ausgefallen, für Franken. Der Blick auf den Dienstag, 8. August 2023, trübt die Hoffnung auf schnelle Besserung aber noch etwas. Immerhin wurden größere Negativ-Rekorde bei den Temperaturen im August noch verhindert. 

So meldet der fränkische Wetterexperte Stefan Ochs ("Wetterochs", dass die Abendsonne am Montag, 7, August 2023, noch einen Temperaturanstieg auf 15 bis 16 Grad gebracht und damit an den meisten Stationen neue Rekordwerte vereitelt hat". Nur an Stationen mit kurzen Zeitreihen konnten demnach neue Niedrigstwerte der Tageshöchsttemperatur für die erste Augustdekade verzeichnet werden. So zum Beispiel Roth mit der Messreihe seit 1971. Der Dienstag bringt einen ordentlichen Wetter-Mix nach Bayern und Franken.

Wetter in Franken am Dienstag - es wird wieder windig

Laut Wetterochs ist es über weite Teile des Tages in Franken wechselnd bewölkt, mit Zwischenaufheiterungen. Und auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) sieht für ganz Bayern immer wieder wechselnde Wetterbedingungen: "Heute Vormittag und im weiteren Verlauf neben durchziehenden Wolken kurze, in Alpennähe auch längere sonnige Abschnitte."

Neben den Zwischenaufheiterungen meldet Stefan Ochs für die fränkischen Regionen vereinzelte Regenschauer. Die Temperaturen klettern dabei auf bis zu 20 Grad. 

Wenig bis kein Regen am Dienstag, 8. August 2023, dafür wird es durchaus etwas windiger. Ochs: "Wie schon so oft in diesem Sommer erleben wir einen windigen Tag mit starken Böen aus West." Der Wetter-Experte spricht dabei von einer Windstärke von sechs bis sieben Beaufort. 

So stark bläst der Wind über Franken hinweg

Wind wird in Beaufort gemessen. Es gibt eine Skala (Beaufortskala), zur Einteilung der Windstärke in 13 Stärkenbereiche von null bis zwölf. Laut Definition basiert diese aber nicht auf exakten Messungen, sondern auf den beobachteten Auswirkungen des Windes.

Die Stärke sechs bis sieben bedeutet demnach, dass die Winde maximal bis 50 Kilometer pro Stunde schnell sind. Es können starke Äste und Bäume in Bewegung geraten. 

Für Bayern meldet der DWD am Nachmittag in freien Lagen Nordbayerns zeitweise Böen um 50, auf den Gipfeln des Bayerwaldes um 60 km/h aus West. Immerhin kann sich diese Luft zwischen einem Tiefdruckkomplex über Südskandinavien und hohem Luftdruck über dem zentralen Mittelmeerraum wieder etwas erwärmen. Laut dem Wetterochs dreht der in Böen frische Wind am Mittwoch, 9. August dann langsam von Südwest auf Nordwest ab.