- Carsten Träger (Fürth, Listenplatz 3)
- Anette Kramme (Bayreuth, Listenplatz 4)
- Bernd Rützel (Main-Spessart, Listenplatz 7)
- Gabriela Heinrich (Nürnberg-Nord, Listenplatz 8)
- Andreas Schwarz (Bamberg, Listenplatz 11)
- Sabine Dittmar (Bad Kissingen, Listenplatz 14)
- Martina Stamm-Fibich (Erlangen, Listenplatz 18)
- Jörg Nürnberger (Hof, Listenplatz 19)
- Markus Hümpfer (Schweinfurt, Listenplatz 21)
- Jan Plobner (Roth, Listenplatz 23)
Alternative für Deutschland (AfD)
12,4 Prozent der Zweitstimmen haben der AfD in Bayern zum dritten Platz gereicht. Das ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zur letzten Bundestagswahl. Deshalb konnten einige Kandidat*innen über die Landesliste der Partei in den Bundestag einziehen.
Obwohl die AfD aus Bayern zwölf Abgeordnete entsendet, kommen nur zwei dieser Personen aus Franken:
Der Nürnberger Martin Sichert stand auf Listenplatz 5 und vertritt künftig seine Partei und seine Wähler*innen im Bundestag. Diplom-Jurist Tobias Peterka aus Bayreuth ist ebenfalls ins höchste deutsche Parlament.
Freie Demokratische Partei (FDP)
Die FDP konnte ihr bayerisches Ergebnis bei den Zweitstimmen fast verdoppeln und kommt nun auf 10,2 %. Künftig entsendet die FDP 14 Abgeordnete aus dem Freistaat.
Von den 14 Abgeordneten der FDP-Landesliste stammen fünf aus Franken:
- Katja Hessel (Nürnberg-Nord, Listenplatz 2)
- Karsten Klein (Aschaffenburg, Listenplatz 3)
- Andrew Ullmann (Würzburg, Listenplatz 10)
- Kristine Lütke (Roth, Listenplatz 12)
- Thomas Hacker (Bayreuth, Listenplatz 13)
Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
Auch Bündnis 90/Die Grünen konnten ihr Ergebnis gegenüber der letzten Bundestagswahl verbessern. Das Besondere: Die Partei hat es als einzige in Bayern geschafft, der CSU ein Direktmandat abzunehmen. Münchnerin Jamila Schäfer setzte sich im Wahlkreis München-Süd gegen die Konkurrenz durch.
Zusätzlich zum Direktmandat schicken die Grünen 17 Kandidat*innen der bayerischen Landesliste nach Berlin. Sechs davon stammen aus der Region Franken:
- Manuela Rottmann (Bad Kissingen, Listenplatz 5)
- Sascha Müller (Schwabach, Listenplatz 6)
- Lisa Badum (Forchheim, Listenplatz 8)
- Tessa Ganserer (Nürnberg, Listenplatz 12)
- Niklas Wagener (Aschaffenburg, Listenplatz 13)
- Johannes Wagner (Coburg, Listenplatz 15)
Die Linke
Die Partei mit den wenigsten Stimmen in Bayern, die es dennoch in den Bundestag geschafft hat, ist Die Linke. Bundesweit war es zwar knapp, in Bayern konnten die Partei ihr Zweitstimmen-Ergebnis trotzdem steigern und kommt nun auf 6,1 %.
Insgesamt vier der künftigen Abgeordneten der Linken kommen aus Bayern. Nur eine Person aus Franken:
Klaus Ernst stammt aus dem Landkreis Main-Spessart und ist der einzige fränkische Vertreter der Linken. Er sitzt bereits seit 2005 im Bundestag.
Die Listen der Parteien und die offiziellen Wahlergebnisse findet man auf der Seite des Bundeswahlleiters.