Die letzten Tage war der April seinem Ruf treu: Zwischen vielen Regenschauern und Saharastaub kam immer wieder die Sonne heraus. Wetterexperte Stefan Ochs prognostiziert, wie das Wetter im Rest der Woche wird.
Geht das Aprilwetter so weiter? Der fränkische Wetterexperte Stefan Ochs ("Wetterochs") sagt etwas freundlicheres Wetter für die nächsten Tage an.
Am Mittwoch (3. April 2024) und Donnerstag (4. April 2024) sollen zunächst starke bis stürmische Südwestwinde feuchtmilde Luftmassen zu uns bringen. Es sei dabei überwiegend stark bewölkt bis bedeckt, mit leichten Regenfällen. Tagsüber liegen die Temperaturen bei 12 bis 13 Grad. Von Mittwoch auf Donnerstag gibt es kaum eine nächtliche Abkühlung. Am Freitag (5. April 2024) lockern die Wolken auf, die Sonne kommt heraus, Regen fällt nicht mehr und die Temperaturen steigen bis auf 21 Grad. Der schwache Wind weht aus Süd, so Ochs.
Bis zu 25 Grad erwartet: So wird das Wetter am Wochenende
Sonnig, trocken und 25 Grad warm am Samstag (6. April 2024)? Zumindest stellen sich die Wettermodelle das so vor, schreibt der Wetterexperte. Tatsächlich sollte die Sonne noch bis zum frühen Nachmittag ungetrübt scheinen, sodass die hohen Temperaturen tatsächlich erreichbar seien. Im weiteren Verlauf des Nachmittags dürfte dann aber der Saharastaub wieder mit trübem Wetter zuschlagen.
Am Sonntag (7. April 2024) und Montag (8. April 2024) bleibe es niederschlagsfrei. Es sei weiterhin viel Saharastaub in der Luft (bis vier Gramm pro Quadratmeter), sodass die Sonne nur zeitweise scheinen werde.
Wenn die Sonne gerade über Mittag herauskommt, sind laut Ochs mehr als 20 Grad drin. Ansonsten bleiben wir wohl eher etwas unter 20 Grad. Von Samstag bis Montag sollen nur schwache Winde aus wechselnden Richtungen wehen. Nachtfrost sei vorerst nicht zu erwarten. "Vielleicht kommt ja gar keiner mehr. Hat es auch schon gegeben", so der Wetterexperte.
Vom Gefühl her habe Ochs gedacht, dass es in den letzten Jahren eine Zunahme der Saharastaub-Ereignisse gegeben hätte. Die Statistiken des Deutschen Wetterdienstes würden das aber nicht stützen. Hier könne der Experte über die Jahre hinweg keine Veränderung erkennen. Vielleicht habe sich die Wahrnehmung durch die bessere Vorhersagbarkeit geändert, sodass der Saharastaub jetzt keine Randnotiz im Nachhinein mehr ist, sondern über Tage hinweg Bestandteil der Wetterprognosen.
Artikel enthält Affiliate Links
*Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach nützlichen Produkten für unsere Leser. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Piktogramm beziehungsweise einem Einkaufswagen-Symbol, einem Ticket-Symbol, einem Hotel-/Reise-Symbol oder Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn du auf einen dieser Links klickst bzw. darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler oder Dienstleister. Für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision.