Puuh - das haben sich viele Ausflügler für den 1. Mai sicherlich anders gewünscht. Die Wetterprognose für den Feiertag könnte besser sein. Laut Meteorologe Wetterochs sind jedoch noch die Regentropfen das Problem, warum es am Tag der Arbeit wettertechnisch ungemützlich wird.
Langes Wochenende, Feiertag, frei: Der 1. Mai ist nicht nur der Tag der Arbeit, sondern auch ein beliebter Tag für Ausflüge - mit Freunden, Familie oder Partner*in. Während die Polizei darüber aufgeklärt hat, was noch ein harmloser Streich oder schon eine Straftat ist, versuchen Meteorologen eine Wetterprognose abzugeben.
Während der Sonntag mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen vielerorts überzeugen kann, werden die Aussichten für den darauffolgenden Montag weniger überzeugen. Dabei ist laut dem fränkischen Meteorologen Stefan "Wetterochs" Ochs nicht der Regen das Problem.
"Sieht nicht gut aus": Durchwachsene Prognose für 1. Mai - so wird das Wetter in Franken
"Es sieht nicht so gut aus für den morgigen 1. Mai", beginnt der Wetterochs seine Prognose. Zwar würden alle Wettermodelle ein sich auflösendes Regengebiet zeigen und nicht viel Niederschlag zusammenkommen, aber ein anderes Phänomen werde das Wetter maßgeblich bestimmen: die geschlossene Wolkendecke. Die blockiert laut Wetterochs die Sonneneinstrahlung und "daher werden wir wohl nicht über 14 Grad hinauskommen."
Das bestätigt in etwa auch der Deutsche Wetterdienst (DWD). Zum Start in den Mai sagt sich in Deutschland sehr unterschiedliches Wetter an. Während der Feiertag am Montag im Nordosten teils sonnig und trocken wird, sind in der Südhälfte des Landes Regenschauer zu erwarten, wie der DWD in Offenbach am Sonntag (30. April 2023) mitteilte.
Im weiteren Verlauf der Woche ist keine gravierende Verbesserung in Sicht: Regen, Wind und teils starke Bewölkung erwarten uns laut Wetterochs auch am Dienstag. "Maximal werden 15 Grad erreicht", meldet er in seiner Wettermail am Sonntag.
Vorbote der Eisheiligen? Frost droht - letzte Hoffnung
Es folgt eher unbeständiges Wetter, da wir "im Grenzbereich zwischen kalter Luft über Nordeuropa und warmer Luft in Südeuropa" liegen. In den Nächten zum Mittwoch und zum Donnerstag kommt es dann laut Wetterochs nochmal knüppeldick: Denn dann "sieht es von der Wetterlage her verdächtig nach Frost aus." Ein Vorbote der Eisheiligen?
Während die Wolken am Montag negative Auswirkungen haben, könnten sie in den besagten Nächten Vorteile bringen: Derzeit zeigen Prognosen auch "knapp keine negativen Temperaturen", da die Wolken die Abkühlung bremsen. Tagsüber sollen es am Mittwoch (3. Mai) maximal 16 Grad, am Donnerstag dann bis zu 19 Grad werden.