"Nachwuchsprobleme": Fränkischer Handwerker (60) gewinnt Millionen im Lotto - und will trotzdem nicht in Rente

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"Nachwuchsprobleme": Fränkischer Handwerker (60) gewinnt Millionen im Lotto - und will trotzdem nicht in Rente
Der 60-Jährige aus Franken denkt gar nicht ans Aufhören - er hat über zwei Millionen Euro im Lotto gewonnen.
"Nachwuchsprobleme": Fränkischer Handwerker (60) gewinnt Millionen im Lotto - und will trotzdem nicht in Rente
Collage inFranken.de: Monika Skolimowska ; Federico Gamberini (beide dpa/Symbol)

Ein Handwerker aus Unterfranken hat er 2,3 Millionen Euro im Lotto gewonnen. Seinen Job will er trotz des Gewinns nicht aufgeben.

Ein 60-jähriger Handwerker aus Unterfranken ist neuer Lotto-Millionär. Ans Aufhören denkt er trotzdem nicht. "Jetzt kann ich mein Haus abbezahlen", freut sich der 60-Jährige auf sein zukünftiges Leben. Besonders wichtig sei ihm, dass er nun keine Geldsorgen mehr habe, betont er im Gespräch mit der mit der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung.

Mit der Arbeit aufzuhören, komme für den fitten Handwerker jedoch nicht infrage. "Mir macht die Arbeit Spaß, außerdem gibt es Nachwuchsprobleme im Betrieb", führt er als Gründe für seine andauernde Motivation an, seinen handwerklichen Beruf weiter auszuüben. Er habe es mit einem speziellen Erfolgsrezept geschafft, Lotto-Millionär zu werden.

Handwerker aus Franken gewinnt 2,3 Millionen im Lotto - und verrät sein Tipp-Geheimnis

"Wenn ich spiele, dann immer mit Systemschein", schilderte der Unterfranke seine Taktik. "Ich sammle alle meine alten Spielquittungen und gebe eine davon in der LOTTO-Annahmestelle ab, wenn sie noch keinen Gewinn erzielt hat", so der 60-Jährige. Allerdings nutze er die alten Spielscheine nur dann erneut, "wenn auf dem 'alten' Spielschein keine Gewinnzahl verzeichnet ist, die in der Lotto-Ziehung zuvor ermittelt wurde". Bei der Ziehung am 24. August hatte er laut einer Pressemitteilung genau 2.354.978,10 Euro für sechs Richtige (Gewinnklasse 2) erzielt.

Dies gelang ihm mit dem Vollsystem "6 aus 7" und den gezogenen Gewinnzahlen 4, 12, 24, 26, 29 und 47. Dieses System erlaube es, sieben Zahlen innerhalb eines Tippfeldes anzukreuzen und aus diesen alle mathematisch möglichen Kombinationen von Sechserreihen zu ermitteln, teilt die Lotterieverwaltung mit. Diese nähmen dann alle an der Ziehung teil. Für seinen Systemtipp hatte der Unterfranke demnach inklusive Bearbeitungsgebühr 8,90 Euro eingesetzt.

Bei LOTTO 6aus49 wählt man sechs Zahlen aus der Zahlenreihe von 1 bis 49 aus. Jeweils mittwochs und samstags werden in einer Ziehung sechs Gewinnzahlen und eine gesonderte Superzahl ermittelt. Die Endziffer der siebenstelligen Losnummer steht für die Superzahl, die mit einem separaten Ziehungsgerät (Zahlen 0 bis 9) gezogen wird. Stimmen mindestens zwei der getippten Zahlen und die Superzahl mit diesen Gewinnzahlen überein, hat man gewonnen.

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