Die vergangen Tage waren nebelig und trüb. Das soll sich aber ändern, auf Franken kommt dem "Wetterochs" zufolge eine "gewaltige Umstellung der Großwetterlage" zu.
Auf Franken bekommt es mit einer "gewaltigen Umstellung der Großwetterlage" zu tun. "Da bleibt kein Stein auf dem anderen", so der fränkische Wetterexperte Stefan Ochs ("Wetterochs"). Wo jetzt Hochdruckgebiete seien, würde es zu Tiefdruckgebieten kommen und umgekehrt. Dabei geht es in den nächsten Tagen erst einmal weiter, wie in den Vergangenen.
Wie schon am Freitag (15. November 2024) soll es auch am Samstag überwiegend trüb und nebelig werden. Morgens könne es zudem noch etwas nieseln, so Ochs. Während die Temperaturen nachts auf den Gefrierpunkt absinken würden, könne tagsüber mit Höchstwerten von bis zu 7 Grad gerechnet werden. Bereits am Sonntag soll es Ochs zufolge aber merklich kühler werden. Demnach würden die Tagestemperaturen dann nur noch um die 4 Grad schwanken. In der Nacht werde es wechselnd bewölkt. Immer wieder komme es zu einzelnen Schauern, die sich sogar bis in die tieferen Lagen mit Schnee vermischen könnten.
Tiefdruckgebiet könnte winterliche Temperaturen nach Franken bringen
Erst mit Beginn der neuen Woche werde es dann wechselhafter und weniger. Der Grund dafür ist laut des Wetterexperten ein Tief, das über Irland entsteht und von Dienstag bis Donnerstag ostwärts wandert, um anschließend ortsfest über Südskandinavien zu bleiben.
So sei am Dienstag noch ein vorübergehender Temperaturanstieg auf 8 Grad zu erwarten, bevor es ab der Wochenmitte nass und kalt werde. "Die Wettermodelle erwarten dann Temperaturen von 2 Grad am Tag und -2 Grad in der Nacht mit einer Frostgrenze zwischen 400 und 500 Metern", erklärt Ochs. "In höheren Lagen käme es somit zur Ausbildung einer Schneedecke, während der Schnee in tiefen Lagen nur zeitweise liegen bleibt."
Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Netzwerk Q.met und dem Portal wetter.net sagt sogar einen "radikalen Wetterwechsel" mit Sturm, Schnee und Frost voraus. Der krasse Temperatursturz und gleichzeitig heftige Wintereinbruch sollen demnach ganz Deutschland treffen. Zweifel gibt es hingegen beim "Wetterochs": Der Experten seien vor allem die Prognosen für die nächtlichen Tiefstwerte angesichts der Westwinde und Wassertemperaturen der Nordsee von 10 bis 13 Grad zu niedrig.
Vorschaubild: © Merzbach/News5
"Schnee" gibt es in den Alpen, in den Mittelgebirgen (Manchmal) in Schweden , Norwegen und Sibirien , dass was hier runterkommt ist nach kurzer Zeit "Dreck" der nur zu Unfällen und Beinbrüchen führt.
10 Grad und Dauerregen ist wohl eher das Typische Wetter für diese Jahreszeit und Breitengrad und ich muss sagen, das gefällt mir viel besser!
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Ist die Überschrift nicht etwas arg hart, dafür, daß es ein bisschen kälter wird?