Waischenfelder tanzen ins neue Jahr

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Viele Waischenfelder schwangen das Tanzbein. Foto: Thomas Weichert
Viele Waischenfelder schwangen das Tanzbein. Foto: Thomas Weichert

Bei der Silvesternight in Waischenfeld geht es ausgesprochen beschwingt zu. Allenfalls die Zahl der Besuchert trübt die Stimmung ein wenig.

Knapp 200 Gäste waren zu der Silvesternight zum Abschluss der Feierlichkeiten zur 700. Stadterhebung von Waischenfeld gekommen und die Veranstalter um Robert Weiß und Johannes Berner zeigten sich am Ende zufrieden. Bürgermeister Edmund Pirkelmann (BBS) sprach von einem hochwertigen Programm: von der Hallendekoration bis zum mehrgängigen Silvestermenü, das zwei Waischenfelder Metzgereien aufgebaut hatten.
"So eine Veranstaltung auf solch hohem Niveau und mit einer Band, die aus großen Städten bekannt ist, hat es in dieser Halle noch nicht gegeben", freute sich Pirkelmann. Von den Waischenfeldern selbst wurde die Silvesternight jedoch nicht so gut angenommen , wie erhofft. Was vielleicht auch am Eintrittspreis von 49 Euro pro Person gelegen haben mag.

Im Preis inbegriffen war aber nicht nur die Tanzmusik der Bayreuther Band Pik10, sondern auch das Essen. Viele Auswärtige kamen sicherlich vor allem wegen der Band.
Die Tanzfläche war an diesem Abend entsprechend gut gefüllt. Tanzlehrer Robert Zimmer führte einige Tanzschritte vor.


"Sehr gut gemacht"

Unter den Gästen war auch der Pottensteiner Arzt Franz Macht mit seiner Frau Petra. "Wir hatten das in der Zeitung gelesen, dass ein Tanzorchester spielt und dass es ein nobles Büffet gibt", sagte Macht. Er lobte die Veranstaltung als "sehr gut gemacht". Die letzte Veranstaltung zum Festjahr "700 Jahre Stadt Waischenfeld" findet am 23. Januar ebenfalls in der Bürgerhalle statt. Das ist der offizielle Abschluss für all diejenigen, die mitgearbeitet haben, und auch für die Vereine.

Laut Pirkelmann wird an diesem Abend, an dem auch die Waischenfelder Blasmusik aufspielen wird, das gesamte Festjahr in Bildern präsentiert und ein erstes Resümee der Veranstaltungen gezogen. In erster Linie sei der Abend allerdings als Dank an die vielen Helfer gedacht.