Waischenfelder Narren rauchen Joints

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Hippies gibt es in Fasching auch in Waischenfeld. Fotos: Thomas Weichert
Hippies gibt es in Fasching auch in Waischenfeld.  Fotos: Thomas Weichert
Die Garde marschiert mit Regenschirm.
Die Garde marschiert mit Regenschirm.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Waischenfelder Narren trotzen mit Fantasie dem schlechten Wetter.

Der VW-Abgasskandal, die Kirchweihen in Waischenfeld und Nankendorf, die entdeckten Hanfpflanzen in einem Haus in der Waischenfelder Vorstadt und die 700-Jahrfeier der Stadterhebung waren die Themen beim kleinen Faschingsumzug in Waischenfeld. An diesem beteiligten sich drei Wagen und insgesamt sieben Gruppen.

Auch der pünktlich zum Umzugsbeginn einsetzende Regen konnt die Narren des Wiesentstädtchens. Rund 400 Schaulustige sahen das heuer sehr verhaltene Faschingsspektakel, das am Bischof-Nausea-Platz endete und in der Vorstadt begonnen hatte. Eine Gruppe um den Chef der Tourist-Information, Adolf Hofmann, hatte sich als Gras rauchende Hippies verkleidet und auf einem Leiterwägelchen eine Hanfplantage mitgebracht.
"Hanfplantagen braucht die Stadt, damit der Edmund Kohle hat", machten sie dabei einen Scherz auf Kosten von Bürgermeister Edmund Pirklemann (BSB).

Die Dorfgemeinschaft Nankendorf warb für ihre Zeltkerwa, Die Waischenfelder Kirchweih mit dem Kerwabaum, der wegen der niedrigen Stromleitung abgesägt werden musste - damit befasste sich die Feuerwehr Rabeneck. Die Waischenfelder Feuerwehrler karikierten den Abgasskanda mit dem Slogan "VW sucht Luftkurort".