Über 500 Rettungskräfte waren im Einsatz

1 Min
In Gosberg hatten die Einsatzkräfte am meisten zu tun. Foto: Franz Galster
Mittelehrenbach war unpassierbar. Foto: Franz Galster
 
Land unter in Dobenreuth. Foto: Franz Galster
 
Der Hirtenbach zwischen Kunreuth und Dobenreuth wurde zu einem breiten Fluss. Foto: Franz Galster
 
Am Ortseingang von Gosberg wurde die Straßendecke stark beschädigt. Foto: Franz Galster
 
Land unter in Gosberg. Foto: Franz Galster
 
Unterwegs in Gosberg. Foto: Franz Galster
 
Einsatz der Rettungskräfte im überschwemmten Gosberg. Foto: Franz Galster
 
Entfremdeter Fahrradständer in Mittelehrenbach. Foto: Franz Galster
 
Autofahrer warten vor Gosberg. Foto: Franz Galster
 
Gosberg unter Wasser. Foto: Franz Galster
 
Nur mühsam kamen die Rettungskräfte voran. Foto: Franz Galster
 
Das Technische Hilfswerk musste den Keller der Sparkasse in Kirchehrenbach auspumpen. Foto: Simon Albert
 
Kein Durchkommen mehr in der Kirchehrenbacher Heugasse, die fast zur Hälfte unter Wasser stand. Foto: Simon Albert
 
Die Hauptstraße mitten in Kirchehrenbach war unpassierbar. Foto: Simon Albert
 
Ein Kirchehrenbacher sperrte das Wasser regelrecht aus. Foto: Simon Albert
 
Das Treibholz zeigt, wie weit das Wasser in Kirchehrenbach vorgedrungen war. Foto: Simon Albert
 
Mit dem Rad kämpft sich der Feuerwehrmann durch das Hochwasser in Kirchehrenbach. Foto: Simon Albert
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Das THW Forchheim beim Einsatz in Gosberg. Foto: Marcel Holler
 
Das THW Forchheim beim Einsatz in Gosberg. Foto: Marcel Holler
 
Das THW Kirchehrenbach mnusste einige Keller auspumpen. Foto: Karoline Kötter
 
Land unter in der Heugasse. Die Brücke ist nur noch am Geländer zu erkennen
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Markus Greif
 
Hochwasser in Kirchehrenbach. Leserfotos: Heike Finze
 
Hochwasser in Kirchehrenbach. Leserfotos: Heike Finze
 
Hochwasser in Kirchehrenbach. Leserfotos: Heike Finze
 
Hochwasser in Kirchehrenbach. Leserfotos: Heike Finze
 
Hochwasser in Kirchehrenbach. Leserfotos: Heike Finze
 
Das THW Forchheim beim Einsatz in Gosberg. Foto: Marcel Holler
 
Das THW Forchheim beim Einsatz in Gosberg. Foto: Marcel Holler
 
Das THW Forchheim beim Einsatz in Gosberg. Foto: Marcel Holler
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Richard Heilmann
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Richard Heilmann
 
Hochwasser in Gosberg. Leserfoto: Richard Heilmann
 
Das THW Kirchehrenbach beim Einsatz. Foto: Karoline Kötter
 

Ein schweres Unwetter mit Starkregen und Gewittern hat am Mittwoch den Landkreis Forchheim heimgesucht. Besonders betroffen waren laut Landratsamt die Ortschaften Gosberg, Kirchehrenbach, Eggolsheim, Weilersbach, Igensdorf, Weingarts, Teile der Stadt Forchheim sowie die Autobahn 73 bei Eggolsheim.

Wie Landratsamt-Sprecherin Kathrin Schürr mitteilt, überfluteten Regenmengen von über 100 Liter auf den Quadratmeter (Messstelle des Deutschen Wetterdienstes bei Gräfenberg) viele Keller, setzten Straßen und die Autobahn unter Wasser und unterspülten Bahngleise. Die A 73 war fast den ganzen Tag über gesperrt, auch auf der Bahnlinie Forchheim-Ebermannstadt ging nichts mehr.
48 Feuerwehren mit rund 400 Feuerwehrleuten, drei Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) mit rund 110 Personen sowie drei weitere THWs zur Befüllung der Sandsäcke waren bei etwa 260 Stellen im Einsatz. Die Rettungskräfte wurden von der Einsatzleitung zentral in Forchheim koordiniert. "Einsatzschwerpunkte waren das Auspumpen von Kellern und die Einbringung von Sandsäcken", berichtet Schürr.
"Heizöltanks wurden aufgeschwemmt und Wasser-Öl-Gemische mussten teilweise mit Spezialfirmen beseitigt werden."

Lage beruhigte sich am Nachmittag

Der entstandene Gesamtschaden könne noch nicht beziffert werden. Schürr: "Der Katastrophenfall musste jedoch nicht erklärt werden." Am Mittwoch-Nachmittag hat sich die Lage entspannt und es konnten Einheiten herausgelöst werden. Am Abend waren noch zehn Feuerwehren und die Kräfte des THW im Einsatz. Nachdem es bei der Schulbusbeförderung am Mittwoch zu erheblichen Problemen und Verzögerungen gekommen war, so dass viele Schüler im Landkreis unfreiwillig nachsitzen mussten, ging das Landratsamt am Abend davon aus, dass sich der öffentliche Linienverkehr am Donnerstagmorgen wieder normalisieren wird.