Was noch in den SVB-Köpfen war

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Auf dem Sprung: Von Aufsteiger SG Mintraching/Neutraubling II ließen sich Franziska Göb (Nr. 10) und der SV Buckenhofen nicht lange aufhalten. Fotos: herzopress
Auf dem Sprung: Von Aufsteiger SG Mintraching/Neutraubling II ließen sich Franziska Göb (Nr. 10) und der SV Buckenhofen nicht lange aufhalten. Fotos: herzopress
 
 

Erst mit dem Auftaktsieg gegen Aufsteiger Mintraching können die Damen des SV Buckenhofen so richtig mit der vergangenen Bezirksoberliga-Saison abschließen. Etwas müssen die Spielerinnen von Trainer Uli Wendler aber noch abstellen.

Ganz war die Startphase der vergangenen Saison noch nicht aus den Köpfen der Bezirksoberliga-Handballerinnen des SV Buckenhofen (SVB) verschwunden. Denn nach dem Fehlstart mit Niederlagen gegen die Spitzenteams der Liga musste die Mannschaft von Trainer Uli Wendler lange kämpfen, ehe es doch noch zum siebten Platz reichte. Daher sollte zum Auftakt der neuen Spielzeit gleich ein Sieg eingefahren werden, um nicht erst wieder mühsam in die Spur finden zu müssen. Mit dem Aufsteiger SG Mintraching/Neutraubling II schien sich allerdings der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt gefunden zu haben.


SV Buckenhofen - SG Mintraching/N. II 23:17


Schon nach 90 Sekunden lagen die Gastgeberinnen mit 2:0 vorne, doch technische Fehler verhinderten eine noch höhere Führung. Zudem blieb die Chancenverwertung ausbaufähig.
Zwei Strafwürfe und zwei weitere hochkarätige Chancen blieben ungenutzt, sodass es nach knapp zehn Minuten nur 2:1 stand.


Beeindruckender Zwischenspurt

Die junge Buckenhofener Mannschaft zeigte jedoch, dass sie aus den vergangenen Monaten hinzugelernt hat. Unbeeindruckt vom bisherigen Verlauf spielte der SVB weiter das eigene System - was sich auszahlte. Nach einer Viertelstunde war der Abstand schon deutlich größer geworden (6:2) und wurde anschließend konsequent verteidigt. Nach dem 10:6 (25.) ließ die Konzentration allerdings plötzlich nach, was die Gäste auszunutzen wussten und bis zum Halbzeitpfiff auf 12:13 verkürzten.


Entspannte Schlussphase

Auch in den zweiten 30 Minuten blieb es spannend. Zu fehleranfällig blieb das Spiel der SVB-Damen. Dass sie es besser könen, bewiesen die Buckenhofenerinnen, als sie acht Minuten lang energisch in der Abwehr zu Werke gingen, im Angriff einen beeindruckenden Zwischenspurt mit fünf Toren in Folge hinlegten und so mit dem 20:14 (45.) schon für die Entscheidung sorgten.

Die Gäste verkürzten zwar noch einmal, doch der SVB hatte das Geschehen auch in der Schlussphase in der Hand. Mit dem Sieg dürfte nun auch der schlechte Start in die vergangene Spielzeit endgültig aus den Köpfen der Spielerinnen verschwunden sein.